H – Sturmeinsatz
Einsatzdatum:
Die Wetterdienste hatten bereits seit ein paar Tagen auch für unsere Region vor Sturm und starkem Sturm, bis hin zu möglichen orkanartigen Böen gewarnt.
Um 1:29 Uhr in der Nacht erreichten dann fast gleichzeitig die ersten beiden Notrufe über umgestürzte Bäume bzw. herabgestürzte Äste die Feuer- und Rettungswache. Die ersten Einsatzstellen wurden durch die hauptamtlichen Kameraden der Feuer- und Rettungswache zunächst alleine abgearbeitet.
Mit Beginn der Dämmerung und zeitgleich einer Zunahme der Sturmböen wurde es dann aufgrund der Einsatzzahlen bzw. des Umfangs einzelner Einsatzstellen erforderlich, zusätzlich freiwillige Löschzüge zur Gefahrenbeseitigung mit zu alarmieren. Im Laufe des Vormittags kamen so die Löschzüge Stadtmitte, Kinzweiler und Weisweiler ebenfalls zu Einsätzen.
Hierbei handelte es sich im Wesentlichen um umgestürzte Bäume, herabgewehte Äste sowie lose Gebäudeteile die zu sichern waren. Die Einsatzkräfte sorgten an allen Einsatzstellen dafür, dass die Gefahren beseitigt wurden und öffentliche Verkehrswege wieder sicher zu begehen/befahren waren.
Ein besonderer Schwerpunkt der Einsatzstellen war nicht zu erkennen, diese verteilten sich von Kinzweiler über Röhe, Stadtmitte, Eschweiler Ost bis hin nach Weisweiler. Insgesamt wurden durch die Einsatzkräfte fast 20 Einsatzstelle abgearbeitet.
Um 11:41 Uhr erfolgte die letzte Meldung eines Sturmschadens im Bereich der Talstraße. Auch dieser konnte zügig beseitigt werden, so dass mit einem Nachlassen des Windes der Rosenmontagszug ohne offene Gefahrenstellen gestartet werden konnte.
Einzelne Einheiten gingen dann vom Sturmeinsatz unmittelbar in den Bereitschaftseinsatz zur Sicherung des Rosenmontagszuges über. Es wurden bis 12.30 Uhr insgesamt 16 Einsatzstellen von 55 Einsatzkräften bearbeitet.
Hauptwache
B-Dienst
Löschzug 11 & 12
Löschzug 21
Löschzug 41
Einsatzbilder:
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