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      H – Sonstige Hilfeleistung

      Einsatzdatum:

      20.02.23
      Uhrzeit:
      08:47
      Einsatzort:
      Markt

      Einsatzbericht:

      Insgesamt wurden während der 24 Stunden 58 Rettungsdiensteinsätze (2020: 61) von den Einsatzkräften bewältigt, wovon 16 „Karnevalseinsätze“(2020: 20) waren, was einen leichten Rückgang der Einsatzzahlen bedeutet. 

      Bei den sanitätsdienstlichen Hilfeleistungen am Rosenmontagszug – ohne Transport ins Krankenhaus – waren mit 62 Stück (2020: 39) steigende Zahlen zu verzeichnen, hierunter fielen z.B. auch Anfragen nach Aspirin aufgrund von Kopfschmerzen, Blasenpflaster aufgrund wund gelaufener Füße, kleinere Verletzungen und „leichte“ Alkoholprobleme, die nur ambulant behandelt werden mussten.

      Neben insgesamt rund 55 Feuerwehreinsatzkräften der Hauptwache sowie der Löschzüge Bohl und Stadtmitte, standen rund 100 Einsatzkräfte der Eschweiler Hilfsorganisationen (DRK Dürwiß und Stadtmitte, MHD und JUH Eschweiler), mit fast 20 zusätzlichen Rettungsfahrzeugen, ständig zur Verfügung, um bei Einsätzen rund um den Zug aber auch beim „normalen Alltagsgeschäft“ – welches natürlich auch noch bewältigt werden musste – sofort einzugreifen.

      Erneut wurde neben dem operativen Einsatzstab, der das gesamte Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Hilfsorganisationen, im und am Rosenmontagszug koordiniert, ein Einsatzstab „Rosenmontag“ in der Feuerwache eingerichtet, der die Arbeit von Sicherheitsdiensten (Polizei/Security/Ordnungsamt/Feuerwehr/Hilfsorganisationen), Reinigungskräften sowie Karnevalskomitee und Karnevalsgesellschaften unterstützte. Beide Institutionen waren von 07:00 Uhr bis gegen 20:45 Uhr tätig. 

      Zum sechsten Mal wurde auch am Rosenmontag eine Einsatzleitung der Feuerwehr auf dem Markt gestellt, die die Arbeit der dort eingesetzten Eschweiler Hilfsorganisationen bis in die Nacht koordinierte; hierunter fiel auch eine ganztägige Unfallhilfsstelle für den Markt an Rosenmontag. Hier versorgten die eingesetzten Kräfte insgesamt 11 (2020: 17) Patienten. 

      Nach dem Zugende standen zusätzlich noch bis zu 7 Rettungswagen und 1 Notarzt der Eschweiler Hilfsorganisationen sowie der Feuerwehr bis gegen Mitternacht zur Verfügung und führten im Bereich Markt/Dürener Str./Schnellengasse bzw. im Stadtgebiet noch diverse Einsätze durch. 

      Feuerwehrtechnische Einsätze – neben der Einsatzleitung auf dem Markt – waren mit nur einem Brandmelderalarm um 11:31 Uhr in einer Pflegeeinrichtung in der Odilienstraße zu verzeichnen, zu dem die Hauptwache und die Löschzüge aus Stadtmitte ausrückten. Vor Ort war dann angebranntes Essen zu verzeichnen, welches vom Herd genommen wurde. Nach einer Querlüftung der Wohnung konnte der Einsatz beendet werden. 

      Fazit:
      Im Vergleich zum letzten Jahr gingen die Einsatzzahlen leicht zurück; insbesondere während des Zuges kam es nur zu wenigen Einsätzen. In Eschweiler wurde in diesem Jahr sehr friedlich gefeiert, wenn auch die Anzahl der Einsätze in den Abend- und Nachtstunden dann noch deutlich anzog. 

      Eine markante Beruhigung des Einsatzgeschehens trat gegen 01:30 Uhr am frühen Morgen ein. 

      Positiv ist zu erwähnen, dass – analog zu Weiberfastnacht – keine Einsatzkräfte verletzt oder angegriffen wurden und es keine Unfälle von Zugteilnehmern gab. Insgesamt wurde sehr friedlich im sonnigen Eschweiler gefeiert.

      Die Einsatzzahlen im Einzelnen in der Übersicht:

      Einsatzart 2023 2020 2019 2018 2017 2016 2015
      Feuer 1 1 1 0 0 1 0
      Hilfeleistung 1 7 13 6 5 3 1
      Rettungsdienst 58 61 39 80 78 39 41

      Die Einsatzstellen der Brandschutz- und Hilfeleistungseinsätze sind natürlich wie immer im einzelnen im Einsatzticker unter 2023 aufgelistet.

      Eingesetzte Einheiten:
      Hauptwache
      B-Dienst
      Löschzug 11 & 12
      Logistikgruppe

      Einsatzbilder:
      No video selected.