FUNKTION VON RAUCHMELDERN
Die Sensoren eines Rauchmelders arbeiten nach dem optischen Prinzip, d.h. in der Messkammer werden regelmäßig Lichstrahlen ausgesendet, die im Normalzustand nicht auf das Fotoelement treffen (siehe Grafik).
Bei Raucheintritt in die Rauchmesskammer werden die ausgesendeten Lichtstrahlen durch die Rauchpartikel gestreut und auf das Fotoelement abgelenkt. Das so erkannte Rauchsignal löste den lauten Alarmton aus (siehe Grafik).
Dieses wirkungsvolle optische Messprinzip ermöglicht es, dass ein Rauchmelder zuverlässig im Brandfall warnt. Qualitativ gute Rauchmelder lösen bei geringer Rauchmenge, zum Beispiel von Zigarettenqualm, keinen Alarm aus. Ein Gitter vor der Rauchkammer verhindert das Eindringen von Insekten in die Messkammer und sorgt für einen störungsfreien Betrieb.
Qualität bedeutet Sicherheit
Die Mindestleistungsmerkmale, die ein Rauchmelder erfüllen muss, sind in der prEN ISO 12239 festgelegt:
- Der Alarmton muss mindestens 85dB betragen.
- Die Warnmeldung bei Nachlassen der Batterieleistung muss mindestens 30 Tage sichergestellt sein
- Ein Testknopf zur Funktionsüberprüfung des Melders ist Voraussetzung
- Der Rauch sollte von allen Seiten gleich gut in die Rauchmesskammer eindringen können
Der Fachhandel informiert ausführlich
Im Elektro- oder Sicherheitsfachhandel oder bei Brandschutzfirmen erhält man Qualitätsprodukte und eine kompetente Beratung. Einen Qualitätsrauchmelder erhält man bereits unter 50 Euro.