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      50 Jahre Mitgliedschaft im THW

      Die Feuerwehr Eschweiler und der THW-Ortsverband Eschweiler sind nicht nur einfach zwei Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, die zufällig beide am Florianweg angesiedelt sind. Zwischen Feuerwehr und THW besteht seit vielen Jahren eine enge Freundschaft. Nicht nur in zahlreichen Einsätzen kann man gegenseitig auf den anderen zurückgreifen und sich voll verlassen - auch zu vielen anderen Gelegenheiten über das ganze Jahr verteilt begegnet man sich, arbeitet und feiert miteinander. So ist es uns eine große Freude, dass einem unserer Freunde eine besondere Ehre zuteil wurde!

      Hohe Anerkennung für Arnold Willecke: Seit 50 Jahren setzt er sich im Technischen Hilfswerk (THW) für das Wohl seiner Mitmenschen ein, 22 Jahre lang führte er den Eschweiler Ortsverband. Jetzt hat er dafür das THW-Ehrenzeichen in Gold erhalten. Es ist die höchste Auszeichnung, die das Technische Hilfswerk in Nordrhein-Westfalen zu vergeben hat. Willeckes Nachfolger Guido Masmeier, der seit 2020 Ortsbeauftragter ist, hatte ihn für diese besondere Ehrung vorgeschlagen, die die Organisation mit über 650 Ortsverbänden in Deutschland pro Jahr nur fünfmal vergibt.

      Zu diesem Anlass reiste Sabine Lackner eigens aus Tunesien an. Aber nicht nur die Präsidentin des THW, sondern auch Willeckes Vorgänger Franz Pastor sowie viele THW-Kameraden und Gäste nahmen an der Feier teil.

      Sabine Lackner fand viele lobende Worte für Arnold Willecke und überreichte dem 65-Jährigen schließlich die Ehrenurkunde für 50 Jahre THW-Arbeit. Und formulierte folgende Worte: „50 Jahre im Dienste der Humanität, 50 Jahre THW, auch nicht immer leicht. Sie haben sich freiwillig 50 Jahre zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt. Für die Verdienste, die Treue und die stete Einsatzbereitschaft spreche ich meinen herzlichen Dank, meine außerordentliche Anerkennung, und meine Hochachtung aus.“

      Doch die Präsidentin hatte noch eine Überraschung im Gepäck, die nur ausgewählten Ehrenamtlern vorbehalten ist. „Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk würdigt heute in besonderer Weise einen ihrer herausragenden Helfer mit dem THW-Ehrenzeichen in Gold. Arnold Willecke zeichnet sich durch Engagement, Leidenschaft und Durchhaltevermögen aus“, würdigte Sabine Lackner den Jubilar. „Sein Weg führte ihn über die Jahre durch verschiedene Stationen und Funktionen des THW. Und in jeder Station zeichnete er sich durch außerordentliches Engagement und eine tiefe Verbundenheit mit den Zielen und Aufgaben des THW aus.“

      Als Ausbilder habe Willecke viele Jahre wertvolle Arbeit in der Ausbildung des Nachwuchses geleistet, die er bis heute fortsetze. Seine Wahl zum Helfersprecher 1989 und zum Ortsbeauftragten 1998 spiegele seinen unermüdlichen Einsatz und seine Führungsstärke wider. Das Amt des Ortsbeauftragten habe er über zwei Jahrzehnte mit Hingabe ausgeführt. Von der Bewältigung von Naturkatastrophen bis hin zu humanitären Hilfseinsätzen reiche sein Einsatz-Scheckheft.

      Als Ortsbeauftragter des THW Eschweiler habe Willecke zudem maßgeblich dazu beigetragen, die Zusammenarbeit mit der Stadt Eschweiler und der Feuerwehr auszubauen und zu festigen. Willecke erhielt als erster THWler den Ehrenhelm der Eschweiler Wehr. Die Integration des THW in das Gefahrenabwehrsystem der Stadt Eschweiler sei seinem besonderen Einsatz maßgeblich zuzuschreiben. Durch sein Fachwissen, seine Fähigkeit, Menschen für eine Sache zu begeistern, und sein überdurchschnittliches Engagement verstehe er die Helfer ständig aufs Neue zu motivieren und das THW „nach vorne“ zu bringen, führte die Präsidentin aus.

      Der so Gelobte zeigte sich sichtlich gerührt: „Ich bin überwältigt. Mein Dank gilt aber auch meinem THW-Haufen“, rief er augenzwinkernd in die Gästeschar und verglich den Zusammenhalt innerhalb der Organisation mit dem einer Familie. Arnold Willeckes Passion begann früh. Bereits mit 15 Jahren trat er dem THW bei. In den ersten Jahren gehörte er dem 1. Fernmeldezug des Kreises Aachen an. 1990 wechselte er in den Bergungsdienst. Als Ausbilder leistet er seit vielen Jahren wertvolle Arbeit. 1989 wurde er zum Helfersprecher des Ortsverbandes Eschweiler gewählt.

      Diesen Posten bekleidete er parallel zur Ausbildungsarbeit bis zu seiner Berufung als Ortsbeauftragter für den Ortsverband Eschweiler am 1. Januar 1998. Dies blieb er nach dreimaliger Wiederwahl bis zum 8. Dezember 2020. Dann übernahm sein langjähriger Stellvertreter Guido Masmeier die Führung. Willecke ist aber weiterhin als Fachberater an seiner Seite.

      Von Seite der Feuerwehr Eschweiler ein riesiges HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ARNOLD!!!

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      Tag der Feuerwehr - LZ 21 Kinzweiler

      Jedes Jahr am letzten Ferienwochenende feiert der Löschzug 21 Kinzweiler seinen Tag der Feuerwehr. In diesem Jahr fand die Veranstaltung unter einem besonderen Motto statt: 1924 wurde in der damaligen Gemeinde Kinzweiler die freiwillige Feuerwehr gegründet. Somit stand in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum des seit 1972 zur Stadt Eschweiler gehörenden Löschzuges an.

      Wie in jedem Jahr wurde der Tag der offenen Tür ein großes Dorffest für die Dörfer Kinzweiler, Hehlrath und Sankt Jöris, für die der Löschzug zuständig ist. Zahlreiche Einwohner und Vereine feierten gemeinsam mit dem Löschzug das 100-jährige Jubiläum. Die Spielmannszüge der drei Dörfer ließen es sich wie in jedem Jahr nicht nehmen, ein kleines Platzkonzert zu spielen.

      Mit einer großen Cafeteria, einem Grillstand, Getränketheke und Cocktailbar war bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Neben Hüpfburg und Ausstellung der Feuerwehrfahrzeuge unterhielt eine Vorführung der Jugendfeuerwehr die kleinen Besucher.

      Zum Jubiläum hatte der Löschzug noch ein paar besondere Überraschungen parat.
      Zauber Jürgen, ebenfalls wohnhaft in Kinzweiler, verzauberte von der großen Bühne herab mit einer Clown- und Zaubershow die kleinen Gäste. Mehrere Mädchen aus dem Dorf durften ihn dabei tatkräftig unterstützen. Im Anschluss stand für alle Kleinen der Zirkuswagen von Jürgen zur Verfügung und jeder durfte einmal in die Rolle des Clowns oder Artisten springen.
      Weiter stand für die kleinsten Gäste ein riesiger Sandkasten neben dem Gerätehaus - Schümmers Buddelbox, ein großer Container voll Sand und Sandspielzeuge, lud zum Spielen ein.
      Am frühen Abend betrat Björn Heuser die Bühne. Bekannt durch viele 100 Mitsingkonzerte in einem Kölner Brauhaus, schaffte er es auch in Kinzweiler die Gäste zu bekannten Kölner Hits zum mitsingen zu animieren.
      Am späten Abend stürmten dann die Notberger die Bühne und ließen es, trotz einsetzendem Regen, noch einmal richtig krachen. 

      Ein rundum gelungenes Fest, das erst in den frühen Morgenstunden sein Ende fand.

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      Jugendfeuerwehrabzeichen Flamme 2

      Nach längerer, coronabedingter Pause fand in der StädteRegion Aachen wieder eine Abnahme des Jugendfeuerwehrabzeichens "Flamme 2" statt. 

      Am Morgen des 24.08. machten sich die motivierten Teilnehmer auf den Weg nach Simmerath. Dort erwartete sie eine Prüfung aus drei Teilen: 

      • Gruppe/Staffel im Löschangriff (3 C-Rohre/ 2 C-Rohe und offenes Gewässer)
      • Feuerwehrwissen: Erklären von Gerätschaften auf einem Löschfahrzeug
      • Schlauchkegeln

      Aus Eschweiler nahmen eine Gruppe und eine Staffel teil. 

      Folgenden Kameradinnen und Kameraden gratulieren wir zur erfolgreich bestandenen Prüfung:

      • Fabio Kordel - Stadtmitte
      • Anastasia Kaier - Stadtmitte
      • Lucy Rinössl - Stadtmitte
      • Maik Knap - Weisweiler
      • Lucas Goldberg - Weisweiler
      • Philipp Hierse - Weisweiler
      • Patrick Knap - Weisweiler
      • Luca Meinert - Weisweiler
      • Fabio Geist - Kinzweiler
      • Emily Münchow - Kinzweiler
      • Finn Schmitz - Kinzweiler
      • Nick Schmitz - Kinzweiler
      • Jonas Aretz - Kinzweiler 

      Wir bedanken uns bei den Ausrichtern in Simmerath für die tolle Vorbereitung und Durchführung der Abnahme der Flamme 2.

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      Tag der Feuerwehr Löschzug 42 - Bohl

      Der letzte Tag der Feuerwehr des Löschzug Bohl liegt schon einige Jahre zurück. In der Zwischenzeit hat sich im Löschzug sehr viel getan. Die gesamte Führung ist stark verjüngt und kümmert sich um eine mittlerweile sehr große Mannschaft. Drei neue Fahrzeuge konnten in den vergangenen Jahren beschafft und dem Löschzug zur Verfügung gestellt werden. Und das Gerätehaus wurde umgebaut und erweitert, so dass nun drei Fahrzeugstellplätze, aber auch viel zusätzlicher Raum für die Mannschaft zur Verfügung stehen.  

      Für die Verantwortlichen des Löschzuges Grund genug, endlich noch einmal ein Feuerwehrfest zu veranstalten und die Bevölkerung der umliegenden Orte sowie befreundete Feuerwehreinheiten einzuladen. 

      Bei schönsten Wetter ging es am frühen Nachmittag los. Hüpfburg und ein großer Sandkasten für die kleinsten Besucher; Cafeteria, Grillstand und eine große Theke für das leibliche Wohl, so konnten es die Gäste aushalten. Und diese kamen zahlreich und brachten die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges mächtig ins Schwitzen. 

      Und auch für Unterhaltung der Gäste war gesorgt. Das Orchester der Feuerwehr hielt ein nachmittägliches Platzkonzert ab. Am Abend stürmten die Notberger die Bühne am Gerätehaus und ließen es richtig krachen. 

      Ein rundum gelungenes Fest, dessen nächstes Mal hoffentlich nicht in so weiter Zukunft liegt.

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      Öffentliche Übung am Kloster St. Jöris

      Die freiwilligen Einheiten unserer Feuerwehr treffen sich in der Regel einmal wöchentlich zur Übung. In den Wintermonaten werden meist theoretische Themen aufgefrischt und vertieft. Im Sommerhalbjahr sind die Einheiten häufig im Stadtgebiet unterwegs, um praktische Übungen durchzuführen. Meist geschieht dies unbemerkt von der Bevölkerung. Doch gelegentlich werden Übungen auch mit und für die Bevölkerung durchgeführt.

      In Sankt Jöris fand in diesem September eine Festwoche zum 750-jährigen Bestehen des Dorfes statt. Rund um die Klosterkirche wurden jeden Tag verschiedene Veranstaltungen angeboten und präsentiert. Am Montag fand sich der örtlich zuständige Löschzug 21 -  Kinzweiler am Kloster zur öffentlichen Übung ein. Zugführer Frank Breuer hatte eine praktische Übung zur Brand- und Löschlehre vorbereitet, die die Einsatztaktik der Löschzugmitglieder vertiefte und gleichzeitig auch die örtliche Bevölkerung ansprach.  

      Zunächst wurde an einem aus Spanplatten nachgebildeten Zimmer ein Brandverlauf nachgestellt und eine Rauchgasdurchzündung vorgeführt. Mit Kleinlöschgerät wurde der Brand dann bekämpft. 

      Weiter hatten die Kameraden die Vorführung einer Fettexplosion vorbereitet. Speisefett wurde soweit erhitzt, dass es selbstständig brannte. Dann wurde bewusst das falsche Löschmittel für diesen Brandfall gewählt: Wasser! Für alle Beteiligten beeindruckend war die Wolke aus brennenden Fett, die sich aufgrund des falschen Löschmittels bildete. 

      Die anwesenden Zuschauer aus der Bevölkerung quittierten die öffentliche Übung mit einem lauten und anhaltenden Applaus. Anschließend blieb noch Zeit für einen gemeinsamen Austausch sowie zur Beantwortung von Fragen der Mitbürger.

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      Abschluss Grundausbildungslehrgang Hauptamt

      Sie durchliefen eine 18-monatige intensive Ausbildung, nun haben sie es geschafft: Eine Feuerwehrfrau und 24 Feuerwehrmänner aus Eschweiler (4), Stolberg (7), Stadt und Kreis Düren (6), Würselen (2), Herzogenrath (3), Heinsberg (1) und von der Nato (2), haben den interkommunalen Brandmeisteranwärter-Lehrgang für hauptamtliche Feuerwehren erfolgreich abgeschlossen. Die jungen Leute haben in den anderthalb Jahren Theorie und Praxis der feuerwehrtechnischen Grundausbildung erfahren, einen Lehrgang zum Rettungssanitäter, zum Maschinisten und zum Gerätewart absolviert, das Deutsche Sportabzeichen erworben, den Lkw-Führerschein Klasse C gemacht, die Prüfung zum Rettungsschwimmer absolviert. Außerdem schlossen sie einen Absturzsicherungs-Lehrgang und eine Drehleitermaschinisten-Ausbildung und den Motorkettensägen-Führerschein erfolgreich ab. Dazu haben sie Praktika bei verschiedenen Feuer- und Rettungswachen erfolgreich abgeschlossen, sowie Feuerwehrrecht, Beamtenrecht, Staatsbürgerkunde, Physik und Chemie „gepaukt“. In der Feuer- und Rettungswache der Eschweiler Feuerwehr erhielten sie von ihren jeweiligen Dienstherren jetzt ihre Ernennungsurkunde zur bestandenen Prüfung. Alle werden nun in den jeweiligen Feuerwachen als „Brandmeister auf Probe“ übernommen.

      Seit 2006 wird in der Region Aachen-Düren die Kooperation zwischen den Kommunen bei der Ausbildung der Brandmeisteranwärter von Berufsfeuerwehren praktiziert. Die Stadt Eschweiler übernimmt die Funktion der Ausbildungsbehörde und stellt mit Axel Johnen, Leiter der Eschweiler Feuer- und Rettungswache, auch den Ausbildungsleiter.

      Es ist eine Freude zu sehen, dass alle ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben“, gratulierte Eschweilers Bürgermeisterin Nadine Leonhardt den 25 frischgebackenen Beamten auf Probe. „Wir als Stadt sind sehr froh, dass wir über ausgebildete, qualifizierte Feuerwehrleute verfügen.“ Besonders bei Großereignissen sei es gut zu wissen, dass die Feuerwehr da ist und die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren aus den Nachbarstädten gut funktioniere, betonte die Bürgermeisterin. „Ich wünsche Ihnen alles Gute und kehren Sie bitte immer wieder gesund von Ihren Einsätzen zurück!“

      Stellvertretend für den Ausbilder, Oberbrandrat und Wehrchef Axel Johnen (die Stadt Eschweiler übernimmt die Funktion der Ausbildungsbehörde und stellt mit Axel Johnen auch den Ausbildungsleiter) gratulierten Stadtbrandinspektor Marc Schmitz, sowie die Bürgermeister und Leiter der jeweiligen Feuerwehren bzw. deren Vertreter.

      Bei diesem Interkommunalen Brandmeisteranwärter-Lehrgang übernahmen alle beteiligten Kommunen mit hauptberuflichen Feuerwehren und die Nato jeweils Teile der Ausbildung an ihren Standorten und stellten Referenten für die unterschiedlichen Lehrbereiche zur Verfügung.

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      Abschluss Grundausbildungslehrgang Ehrenamt

      Am 06.10.2024 endete der zweite und letzte Teil des Grundausbildungslehrgangs 2023/2024 der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler. An jeweils sieben Wochenenden in den Jahren 2023 und 2024haben 7 junge Feuerwehrmannanwärterinnen und Feuerwehrmannanwärter in fast 200 Unterrichtsstunden das feuerwehrtechnische Grundwissen mit den Schwerpunkten Brandbekämpfung, Technische Hilfeleistung, tragbare Leitern, Erster Hilfe und Retten & Selbstretten vermittelt bekommen. Am letzten Prüfungstag legten die 7 jungen Frauen und Männer mit Erfolg die Abschlussprüfung in schriftlicher und mündlicher Theorie sowie Praxis ab.

      Mit absolvierter theoretischer und praktischer Abschlussprüfung werden die Ausgebildeten ihre ehrenamtliche Arbeit in den acht Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler im Dienste der Bürger der Stadt Eschweiler beginnen.

      Am Prüfungstag machten sich der Leiter der Feuerwehr Axel Johnen und sein Stellvertreter Stefan Preuß ein Bild der neuen Einsatzkräfte und dankten für ihr Engagement.

      Die erfolgreichen Teilnehmer dieses Lehrgangs sind:
      - David Hahn - LZ11 Stadtmitte
      - Christoph Joußen-Schleip - LZ11 Stadtmitte
      - Aileen Kordel - LZ12 Stadtmitte
      - Nils Münstermann - LZ12 Stadtmitte
      - Tatjana Psotta-Schmitz - LZ41 Weisweiler
      - Matthias Roob - LZ11 Stadtmitte
      - Torsten Zander-Schmidt - LZ 42 Bohl

      Nachfolgend einige Impressionen der praktischen Abschlussprüfungen.

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      Neue Technik für die Feuerwehr

      Es ist eine wichtige Investition in die Zukunft und ein erheblicher Beitrag zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger: Die Stadt Eschweiler hat für rund 1,1
      Millionen Euro zwei neue und identische Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF 20) angeschafft. Sie stehen ab sofort der Feuer- und Rettungswache sowie den Löschzügen Stadtmitte zur Verfügung.

      „Es ist unheimlich wichtig, dass unsere Feuerwehr für ihre Einsätze mit moderner Ausrüstung und Technik ausgestattet ist“, betonte unsere Bürgermeisterin Nadine Leonhardt bei der offiziellen Übergabe der beiden Fahrzeuge an Axel Johnen in der Hauptwache am Florianweg. Der Leiter unserer Feuerwehr und Leiter des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz freute sich sichtlich über die Neuanschaffungen. „Herzlichen Dank an den Rat und die Verwaltung für die Unterstützung. Das Geld ist wirklich sehr gut investiert.“

      Mit der Übergabe endete auch eine Geduldsprobe. Denn fast drei Jahre lagen zwischen der Bestellung beim Hersteller und der Auslieferung der beiden sogenannten Erstausrückefahrzeuge. Sie sind speziell auf die Eschweiler Bedürfnisse abgestimmt und so ausgestattet, dass sie bei größeren Bränden und technischen Hilfeleistungen eingesetzt werden können. Dafür besitzen sie neben der löschtechnischen Ausrüstung auch umfangreiche Gerätschaften für technische Arbeiten, die zum Beispiel bei Verkehrs-, Hochbau- und Tiefbauunfällen erforderlich sind.

      Die Fahrzeuge wurden von der Firma Rosenbauer auf einem Mercedes-Fahrgestell aufgebaut. Sie verfügen im Gegensatz zu älteren Fahrzeugen über eine
      Akku-Technik, die die Nutzung von Generatoren überflüssig macht und damit die Vorbereitungszeit im Einsatzfall spürbar verkürzt. Neuerungen gegenüber den Vorgängermodellen sind darüber unter anderem eine dreiteilige Schiebleiter, die bis zum dritten Obergeschoss genutzt werden kann, ein 120-Liter-
      Schaummitteltank sowie ein weiterer Tank für bis zu 2000 Liter Löschwasser.

      Und natürlich sind die rund 16 Tonnen schweren Gefährte mit modernster Computertechnik ausgestattet, die über ein Tablet bedient und genutzt werden kann.

      Das aktuelle Einsatzfahrzeug der Wache wird nach einer Überarbeitung zum Löschzug Weisweiler verlegt und ersetzt dort ein Modell aus dem Jahr 2001. Die Neuanschaffung für Stadtmitte wiederum tritt an die Stelle eines Fahrzeuges mit Baujahr 2006, das hochwassergeschädigt und aufgrund seines Allgemeinzustands sehr reparaturanfällig ist.

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      Bilanz Silvesternacht 2024/2025

      Zwölf Kleinfeuer und Containerbrände lautet die Bilanz zum Jahreswechsel in Eschweiler. Während die einen fröhlich feierten und pünktlich um 24 Uhr Raketen und Feuerwerk in die Luft schossen, rückte unsere Feuerwehr in der Silvesternacht im Minutentakt aus, um Kleinfeuer und Müllcontainer zu löschen, die durch Knallkörper in Brand geraten waren. Auch eine Hecke mussten die Wehrleute löschen, die durch eine verirrte Rakete Feuer gefangen hatte. Die Einsätze beschränkten sich hauptsächlich auf die Innenstadt und den Ortsteil Dürwiß.

      An solchen Tagen verstärken wir natürlich immer das Personal und auch Dank der Unterstützung der Löschzüge Stadtmitte und Dürwiß, die sich an Silvester von 18.30 Uhr bis 3.30 Uhr zusätzlich bereithielten, konnten wir fast zeitgleich alle Brände löschen“, teilt unser Leiter der Feuerwehr, Axel Johnen, mit. „Größere Schäden sind also nicht entstanden!“

      Brenzlig hätte es allerdings werden können, als die Feuerwehr einen Notruf aus Röhe erhielt. Direkt vor einem Hotel an der Aachener Straße brannten drei Container lichterloh. Auch hier war die Feuerwehr schnell vor Ort und konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindern.

      Auch im Rettungsdienst blieb es verhältnismäßig ruhig: innerhalb von 24 Stunden konnte dieser 21 Einsätze verzeichnen. Ein zwölfjähriges Kind erlitt leichte Verletzungen durch Feuerwerkskörper.

      Um Container- und Mülleimerbrände zu verhindern, bitten wir die Bürger um Achtsamkeit, wenn sie die Feuerwerksreste im Müll entsorgen. Axel Johnen: „Es ist ja nett, dass die Leute die abgebrannten Feuerwerkskörper zusammenkehren und wegräumen, aber oft befinden sich noch glimmende Teile darin, die sich dann in den Müllcontainern wieder entzünden!“ 

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      Abschied Axel Johnen

      Über 40 Jahre Mitglied der Feuerwehr Eschweiler, über 35 Jahre beruflich auf der Feuer- und Rettungswache, über 20 Jahre Leiter der Feuer- und Rettungswache und Mitglied der Wehrleitung - beeindruckende Zahlen, die für sich alleine schon viel aussagen.

      Nun ist es soweit: am 31.01.2025 haben wir unseren Leiter der Feuerwehr, Leiter der Feuer- und Rettungswache und Amtsleiter Amt 37 in den Ruhestand verabschiedet. 

      Unsere Fachberaterin Presse hat hierzu in den vergangenen Tagen Artikel für die öffentliche Presse erstellt, die wir nachfolgend aufführen möchten.

      Aachener Zeitung vom 22.01.2025
      Feuerwehrchef Axel Johnen geht in den Ruhestand

      Nach über vier Jahrzehnten verlässt der Eschweiler Oberbrandrat Axel Johnen „seine“ Feuer- und Rettungswache. Christian Haake übernimmt ab 1. Februar die Wehr- und Amtsleitung.

      Aus der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler ist er eigentlich nicht mehr wegzudenken. Und doch heißt es jetzt für Axel Johnen „Adieu“ zu sagen. Der Leiter der Feuerwehr der Stadt Eschweiler hat die Altersgrenze des hauptamtlichen Dienstes erreicht und geht Ende Januar in den Ruhestand. Neuer Wehr- und Amtsleiter wird sein jetziger Stellvertreter Christian Haake.

      Oberbrandrat Axel Johnen hat in über vier Jahrzehnten einen großen Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger geleistet. Dabei sei ihm eine von Wertschätzung und Transparenz geprägte Mitarbeiterführung immer wichtig gewesen: „Ich habe immer versucht, Vorbild zu sein, und habe meine Kolleginnen und Kollegen in meine Entscheidungen mit einbezogen“, blickt er zurück. „Feuerwehrleute sind absolute Teamplayer. In Einsatzsituationen konnten und können wir uns immer blind aufeinander verlassen.“ Insbesondere gelte das auch für seine beiden Stellvertreter Stefan Preuß und Christian Haake.

      Wenn Johnen seine aktive Zeit Revue passieren lässt, kann er von vielen gefährlichen Einsätzen und Schreckensszenarien, aber auch von berührenden Momenten erzählen. Was ihm auch heute noch immer wieder in den Kopf komme, sei der Tag, an dem die Feuerwehr vier Tote bei Verkehrsunfällen hätte bergen müssen. Morgens sei ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug unter einen Laster geraten – und wenige Stunden später seien drei Jugendliche bei einem schweren Verkehrsunfall am Aachener Kreuz ums Leben gekommen. Auch die Corona-Pandemie habe die Feuerwehr vor große Herausforderungen gestellt, natürlich die verheerende Flutkatastrophe, aber auch außergewöhnliche Einsätze wie eine Geiselnahme im Krankenhaus, ein Flugzeugabsturz mit zwei Toten, die Explosion in der Neustraße. Viele Gefahrguteinsätze habe die Feuerwehr gefahren. „Ich habe fast das ganze Repertoire, das ein Feuerwehrmann erleben kann, erlebt.“

      Bereits als 18-Jähriger trat Axel Johnen in den Löschzug Weisweiler ein. Und schon als „Jungspund“ bewies er, dass er für die Feuerwehr „brannte“, denn zwei Tage vor seiner Abiturprüfung an der Liebfrauenschule kämpfte der junge Feuerwehrmann mit seinen Kollegen des Löschzuges Weisweiler 1985 gegen das Großfeuer bei Wenzel & Weidmann.

      Später machte er das Ehrenamt zum Beruf und wurde 1989 Berufsfeuerwehrmann. Nach mehreren Lehrgängen zum gehobenen Dienst wurde Johnen 1999 Wachabteilungsführer und 2003 Leiter der Feuer- und Rettungswache. Bis 2016 waren die Führungspositionen des Wachleiters und der Leitung der Gesamtwehr noch getrennt. Mit der Verabschiedung des damaligen Wehrleiters Harald Pütz übernahm Axel Johnen beide Positionen.

      Mit Axel Johnen verlässt nun ein Mann die Feuerwache, der tiefe Spuren hinterlässt. Der Oberbrandrat hat in seiner langjährigen Feuerwehrlaufbahn mit innovativen Ideen wertvolle Impulse gesetzt und die Arbeit der Eschweiler Feuerwehr maßgeblich geprägt. Er zeichnete verantwortlich für viele Projekte der Feuerwehr – gemeinsam mit Lothar Klaes entwickelte er beispielsweise Abrollcontainer, jeweils für bestimmte Gefahrenlagen konzipiert und mit speziellen Geräten ausgerüstet, etwa für Gefahrguteinsätze, Hochwasser und so weiter. Bei größeren Einsatzlagen werden sie mit einem sogenannten Wechselladerfahrzeug zum Einsatzort gebracht und waren zum damaligen Zeitpunkt ein absolutes Novum im ehemaligen Kreis Aachen.

      Um die Kompetenzen aller Wachen in der Region Aachen/Düren zu bündeln, wurde die Stadt Eschweiler vor über 15 Jahren Ausbildungsbehörde für den interkommunalen Brandmeisterlehrgang von Berufsfeuerwehrleuten in der Region Aachen/Düren sowie für Nachwuchskräfte der Bundeswehr und der NATO. Johnen hatte den Lehrgang maßgeblich mit angestoßen und als Ausbilder und Prüfungsvorsitzender geprägt.
      Wichtig sei ihm auch immer der Blick über den eigenen Tellerrand gewesen. So hospitierte er vier Monate bei der größten Feuerwehr NRWs in Köln. „Da habe ich auch immer wieder meine Leute hingeschickt – das sind und waren wichtige Impulse auch für unsere Arbeit hier vor Ort.“
      Auch zukünftige Projekte der Eschweiler Wehr sind von ihm mit auf den Weg gebracht worden: Eine zweite Rettungswache in Weisweiler – quasi eine Dependance zur Hauptwache am Florianweg – und die neue Feuer- und Rettungswache an der Jülicher Straße.

      Trotz aller prägenden Erlebnisse und manch schlafloser Nacht macht Axel Johnen zum Abschied dem Beruf des Feuerwehrmannes noch eine Liebeserklärung: „Die Anforderungen an den Beruf sind vielfältig. Menschenleben retten und Gefahren abzuwenden – wenn man seinen Dienst antritt, weiß man nie, was der Tag bringt. Es ist die Faszination, immer etwas Neues zu erleben. Und zu helfen natürlich.“

      Und so ganz hört er dann doch nicht auf: „Ich werde weiterhin als stellvertretender Kreisbrandmeister für die Städteregion tätig sein. Und Mitglied der Eschweiler Feuerwehr bleibe ich auch“, betont der 60-Jährige. In der Städteregion und in der Freiwilligen Feuerwehr könne er noch bis 2032 tätig sein. Dennoch will er es künftig ruhiger angehen lassen. „Wenn man Leiter der Feuerwehr ist, steht man ständig auf dem Sprung. Feierabend gibt es eigentlich nicht. Man ist immer erreichbar. Jetzt werde ich es natürlich genießen, nicht nach dem Wecker aufstehen zu müssen und den Tag langsamer zu beginnen. Ich möchte mich auf jeden Fall wieder mehr sportlich betätigen. Ich habe früher immer gerne Tennis gespielt und bin Fahrrad gefahren, vielleicht fange ich damit wieder an.“

      Mit welchen Gefühlen verlässt er seine Feuerwache? „Das kameradschaftliche Miteinander werde ich vermissen. Für mich war meine Zeit hier eine ständige Entwicklung. Als ich hier anfing, in den 80er-Jahren, waren wir knapp über 30 Mann und gehörten mit zum Ordnungsamt. Heute sind wir ein eigenes Amt und haben über 100 hauptberufliche Mitarbeiter, alles ist viel technischer und größer geworden.“ Auch die Notfallseelsorge sei im Laufe der Jahre breiter aufgestellt worden. „Ich bin stolz darauf, daran mitgearbeitet zu haben. Es hat Spaß gemacht.“

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      Großer Bahnhof für den scheidenden Feuerwehrchef Axel Johnen

      Freitagmorgen, kurz nach 8.30 Uhr. Ein Feuerwehrwagen nach dem anderen rollt vors Rathaus. Feuerwehrleute in schicker blauer Uniform eilen in den Ratssaal.

      Nicht etwa, um Feuer zu löschen oder Gefahr abzuwenden, nein, sie alle möchten ihren langjährigen Chef und Kollegen überraschen und ihn gebührend verabschieden. Wochenlang war Geheimhaltung auf höchster Stufe angesagt. Alle haben dicht gehalten. Schließlich sollte der frischgebackene Pensionär, der eigentlich immer über alles informiert sein sollte, dieses Mal außen vor gelassen werden und nichts von der geheimen Mission „Überraschungs-Abschiedsfeier“ erfahren. Mission geglückt: Um kurz vor 9 Uhr erscheint ein nichtsahnender Axel Johnen auf der Bildfläche, der gerade seinen letzten Bereitschaftsdienst bei der Feuerwehr beendet hat - und staunt nicht schlecht, als ihn nicht nur Bürgermeisterin Nadine Leonhardt,  sondern eine große Kollegen- und Gästeschar mit einem herzlichen Applaus empfängt.

      „Das ist ja mal eine tolle Überraschung“, zeigt sich der langjährige Leiter der Feuer- und Rettungswache Eschweiler sichtlich gerührt und nimmt neben Bürgermeisterin Nadine Leonhardt Platz. Und die kommt auch gleich zur Sache und findet viele lobende Worte für den langjährigen Feuerwehrchef : „In der Feuerwehr geht eine Epoche zu Ende. Ich habe immer, besonders bei großen Einsätzen, festgestellt, dass der Beruf des Feuerwehrmannes für dich eine Berufung ist, und du dein Amt mit Leib und Leben ausgeübt hast“, lobt Leonhardt. „Du warst immer erreichbar, Tag und Nacht, warst immer im Thema drin und hast dich immer für die Feuerwehr eingesetzt. Dass man seinen Beruf so lebt, ist etwas ganz Besonderes. Was dich stets in Krisensituationen – und davon hatten wir in den letzten Jahren einige - ausgezeichnet hat, sind deine Stabilität, deine Ruhe und deine Zuverlässigkeit. Ich werde dich vermissen und möchte dir für deine geleistete Arbeit meinen herzlichen Dank aussprechen und dich mit einer besonderen Urkunde der Stadt Eschweiler auszeichnen. „Ich gehe in großer Dankbarkeit“, zeigt sich der scheidende Feuerwehrchef sichtlich gerührt. „Es war mir eine große Ehre für die Stadt da zu sein“, sagt er mit Wehmut in der Stimme. „Aber so ganz gehe ich dann doch nicht, ich bin froh, dass ich doch noch ein bisschen was tun kann.“ Als stellvertretender Kreisbrandmeister denkt Axel Johnen nicht im Traum daran, seiner Feuerwehr den Rücken zuzukehren.

      Johnens Nachfolger Christian Haake meldet sich zu Wort: „Mit dir verlieren wir einen Kollegen, der immer ein Sinnbild der Feuerwehr war und sie mit viel Herzblut geprägt hat. Selbst an Deinem letzten Arbeitstag hast Du noch den Bereitschaftsdienst übernommen“, lobt der neue Leiter der Feuer- und Rettungswache. Der „Workaholic“ Johnen habe nie länger als eine Woche die Stadtgrenze verlassen, um mal Urlaub zu machen, verrät Haake. „Aber jetzt kannst Du mal in Ruhe in Urlaub fahren, ohne Sorge zu haben, dass in der Stadt was schief läuft. Ich wünsche dir für deinen Ruhestand alles Gute und als stellvertretender Kreisbrandmeister werden wir weiterhin im Austausch bleiben!“

      Mit Johnen in Kontakt bleiben möchte auch Stephan Preuß: „Wir hatten in den rund zehn Jahren immer eine sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit“, betont der stellvertretende Wehrleiter. „Wir waren uns immer einig und waren immer der gleichen Meinung, auch ohne vorher darüber gesprochen zu haben. Das war auch schon etwas ganz Besonderes!“

      Lobende Worte und ganz viele Geschenke gibt es auch von Kreisbrandmeister Thomas Sprank -  unter anderem ein großes Bild, auf dem sich alle Feuerwehren aus der Städteregion Aachen mit ihrem Emblem verewigt haben und ein selbstkreiertes Notfallset für Ölspuren.

      Es folgt ein großer Gratulationscour. Die Kameraden stehen Schlange und möchten sich alle persönlich von Johnen verabschieden. Hände schütteln und Umarmungen folgen - und noch mehr Geschenke. Auch Bürgermeisterin Nadine Leonhardt eilt mit einem großen Korb herbei. „Hier sind viele Dinge drin, die du im Urlaub gut gebrauchen kannst!“ Währenddessen stehen die Kameraden draußen schon Spalier, um ihren langjährigen Chef gebührend und mit viel Applaus zu verabschieden. 

      Und hier noch ein paar Bilder vom Tag der Verabschiedung:

      • Axel 02

      • Axel 03

      • Axel 04

      • Axel 05

      • Axel 06

      • Axel 07

      • Axel 08

      • Axel 09

      • Axel 10

      • Axel 11

      • Axel 12

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