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      Spende nach Hochwasser


      Die Allianz AG unterstützt wie viele große Konzerne Vereine, Gesellschaften und Organisationen mit unterschiedlichen Aktionen. Nach der Flut im Juli 2021 wurden wir durch die Allianz Aachen angesprochen, ob wir an der Aktion "wir helfen" der Allianz teilnehmen möchten. Hierbei werden unter anderem Organisationen unterstützt, die zur Durchführung ihrer Tätigkeiten Hilfe benötigen.

      Der Antrag des Fördervereins der Feuerwehr Eschweiler wurde vom Entscheidungsgremium positiv beschieden, so dass am 10.12.2021 im Beisein unsere Bürgermeisterin einen Spendencheck von 2.500 € an die Wehrführung und den Förderverein übergeben werden konnte. Das Geld soll es dazu verwendet werden, Feuerwehrangehörigen, die durch die Flut Schäden an Haus und Wohnung davon getragen haben, ein wenig zu unterstützen.  Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir diese und weitere Spenden an unsere betroffenen Feuerwehrkameraden weiterleiten.

      Wir danken der Allianz für diese großzügige Spende.

      21 12 10 fw

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      Ein Jahr nach der Flut


      Vor einem Jahr wurde unserer Heimatstadt von einem Indehochwasser von bislang unvorstellbarem Ausmaß heimgesucht. Am 14.07.2021 begann der größte Einsatz in der Geschichte der Feuerwehr Eschweiler. Ein kurzer Rückblick:

      Bereits in den vorangegangenen Tagen hatte es rund um Eschweiler stark geregnet. Die Wetterdienste warnten vor starken Niederschlägen für die gesamte Eifel-Region. Entsprechend haben wir verschiedene Vorbereitungen getroffen. Um 4:15 Uhr am 14.07.2021 war für viele hauptamtliche Feuerwehrangehörige und Mitarbeiter der Verwaltung die Nacht zu Ende. Der Indepegel war so stark gestiegen, dass gemäß Hochwasserkonzept der Stab für außergewöhnliche Ereignisse auf der Feuerwache sein Betrieb aufgenommen hatte. Ab 5:50 Uhr wurden dann sukzessive alle freiwilligen Löschzüge der Feuerwehr sowie das THW Eschweiler alarmiert. Bis zu den Mittagsstunden wurden erste Keller und Straßen vom steigenden Wasser befreit. Gleichzeitig begann der Schutz von Gebäuden durch den Bau von Sandsackbarrieren. Hierzu wurden Tausende Sandsäcke gefüllt und verteilt. Ebenfalls wurden mehrere 1.000 Sandsäcke durch die StädteRegion geliefert.

      Die Hoffnung, mit einem blauen Auge davon zu kommen, wurde am Abend zerstört. An mehreren Stellen trat die Inde über die Ufer und überflutete angrenzende Flächen und Straßenzüge. Und das Wasser stieg unaufhörlich weiter an.

      Aufgrund des sich anzeichnenden Schadensbildes wurden über die StädteRegion Aachen überörtliche Einsatzkräfte zu Unterstützung nach Eschweiler angefordert. Im Laufe der Nacht trafen circa 170 Einsatzkräfte mit rund 40 Fahrzeugen aus dem Regierungsbezirk Münster in Eschweiler ein und konnten unsere Einsatzkräfte unmittelbar unterstützen. Der Schwerpunkt lag in der gesamten Nacht darin, Menschen aus, beziehungsweise vor den Fluten zu retten. Ebenfalls stellte der Schutz des Krankenhauses eine große Aufgabe dar. Leider waren sämtliche Bemühungen vergeblich und das Krankenhaus musste in der Nacht seinen Betrieb einstellen. Durch Feuerwehr, Rettungsdienste, THW und Bundeswehr wurden im Laufe des Vormittags des 15.07.2021 die circa 300 Patienten in andere Krankenhäuser verlegt. Schwierigkeit hierbei waren in den ersten Stunden die hoch überfluteten Straßen rund um das Krankenhaus.

      In den Folgetagen wurden vermehrt Gaseinsätze sowie Kellerbrände gemeldet. Diese galt es mit Priorität abzuarbeiten. Parallel wurden ab den Mittagsstunden des 15.07.2021 Maßnahmen zur Schadenbeseitigung des Hochwassers eingeleitet. Insbesondere mussten Gebäude leer gepumpt werden.

      Unsere eigenen Einsatzkräfte arbeiteten in den ersten 36 Stunden des Einsatzes unermüdlich und zum Teil weit über die eigene Belastungsgrenze hinaus, um Mitbürger zu schützen und ihnen zu helfen. Es war jedoch frühzeitig klar, dass wir alleine die Vielzahl an Schadenstellen nicht bearbeiten konnten. So wurden in den ersten Tagen Einsatzkräfte von Feuerwehren und THW aus dem gesamten Bundesgebiet in Eschweiler eingesetzt. Bis circa 14 Tage nach der Flut Nacht waren darüber hinaus Feuerwehren aus der Region Aachen/Düren in Eschweiler tätig.

      Am ersten Wochenende waren teilweise bis zu 750 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW gleichzeitig in Eschweiler im Einsatz. Mehrere 1.000 Helfer von Feuerwehren, Hilfsorganisationen, THW und Bundeswehr aber auch unzählige nicht organisierte freiwillige Helfer sorgten über Wochen dafür, die gröbsten Schäden der Flut zu beseitigen.

      Insgesamt mussten wir aufgrund der Flut weit über 4.000 Einsatzstellen abarbeiten. Mehr als zwei Wochen erfolgte dies rund um die Uhr.

      Auch wir als Feuerwehr blieben nicht verschont. Am ersten Tag der Flut drangen Wassermassen in das Gerätehaus Bohl ein und verursachten dort Schäden. Mehrere Feuerwehrfahrzeuge wurden in den kommenden Tagen folgenden Tagen beschädigt oder teilweise total zerstört. Bei etlichen Angehörigen der Feuerwehr Eschweiler hat die Flut auch im Privaten Schäden hinterlassen, die teils bis zum heutigen Tag noch nicht komplett beseitigt werden konnten.

      Einige Bilder der Fluttage haben wir in einer Bildergalerie zusammengestellt.

      Ein Jahr nach dem folgeschweren Hochwasser können wir sagen, dass dieses uns als Feuerwehr alles abverlangt hat, wir zur Schadenbeseitigung und Menschenrettung aber auch alles gegeben haben!

      Ein Dank gilt allen Helfern, die im Juli 2021 und in den folgenden Wochen und Monaten dafür gesorgt haben, Schäden und Leid in unserer Heimatstadt zu minimieren.

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      Feuerwehrorchester


      Unser Feuerwehrorchester sucht Verstärkung. Alle Informationen dazu findet Ihr hier.

      Interessierte melden sich bitte wie über folgende Kontaktmöglichkeiten an:
      Telefon: 02403-8300790
      Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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      WEIHNACHTEN AUF DER FEUERWACHE

      365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag stehen die Kameradinnen und Kameraden der Feuer- und Rettungswache für unsere Eschweiler Bürger bereit. Jeden Tag versehen die "feuerwehrtechnischen Beamten" und "Angestellten im Rettungsdienst" ihren Dienst im Brandschutz, der Hilfeleistung und natürlich dem Rettungsdienst.

      Wie an jedem Tag im Jahr, so auch an den Weihnachtsfeiertagen werden die erforderlichen Positionen besetzt. Neben dem alltäglichen Einsatzgeschehen wird an den Weihnachtsfeiertagen jedoch versucht, auch ein wenig entspannte Atmosphäre in die Räume unserer Feuer- und Rettungswache am Florianweg einkehren zu lassen.

      In den vergangenen Jahren entwickelte sich darüber hinaus eine neue Tradition. Die diensthabenden Kameradinnen und Kameraden entsenden einen besonderen Weihnachtsgruß.

      Auch in diesem Jahr bewiesen sie wieder große Kreativität. Nachfolgend dargestellten Bildern könnt Ihr diese entnehmen. Unsere Wachabteilung 1 (Heiligabend) und Wachabteilung 2 (1. Weihnachtstag) haben sich jeweils vor der Feuerwache aufgestellt. Die Wachabteilung 3 (2. Weihnachtstag) traf sich mit der diensthabenden Wachabteilung unserer Nachbarfeuerwehr Stolberg zum gemeinsamen Foto auf der Stadtgrenze.

      Vielen Dank für diese schönen Ideen und Euch allen Allzeit einen ruhigen Dienst!

      • WA 1

      • WA 2

      • WA 3

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      Stürmischer jahresabschluss


      Stürmischer Jahresausklang für unsere Feuerwehr.

      Ab circa 06:00 Uhr am Silvestermorgen wurden uns immer wieder wetterbedingte Einsatzstellen gemeldet. Im Wesentlichen handelte es sich hierbei um lose Äste und umgestürzte Bäume. In St. Jöris war der komplette Giebel eines Rohbaus umgestürzt und hatte Teile des Gerüstes schwer beschädigt. Verletzt wurde bei den verschiedenen Einsätzen niemand.

      Neben den Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswache waren teilweise die Löschzüge 21 Kinzweiler und 32 Lohn im Einsatz. Insgesamt mussten wir bis 13:30 Uhr 8 Einsätze bewältigen. Wo wir überall tätig waren könnt Ihr unserem Einsatzticker entnehmen.

      Seit den Mittagsstunden beruhigt sich das Wetter ein wenig, so dass wir auf keine weiteren Einsätze hoffen.

      Bitte seid trotzdem alle weiter wachsam und vorsichtig! Insbesondere beim Aufenthalt im Freien besteht nach wie vor die Gefahr von herabfallenden Dachteilen oder Ästen.

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      Einsatzreiche Silvesternacht


      Nachdem aufgrund der Coronalage die Einsatzzahlen in den beiden letzten Jahren an Silvester deutlich gesunken waren, hatten wir uns in diesem Jahr doch auf deutlich ansteigende Einsatzzahlen vorbereitet. 

      Der Dienstverlauf der ersten 12 Stunden des Silvestertages kann eigentlich schon nicht mehr mit ruhigem Dienst umschrieben werden, da bis 19:30 Uhr bereits 18 (Vorjahr 13) Einsätze im Rettungsdienst sowie 8 technische Hilfeleistungen „Sturm“ im gesamten Stadtgebiet und ein Kleinfeuer im Ortsteil Dürwiß zu verzeichnen waren, die von den Kräften der Feuer- und Rettungswache sowie der Löschzüge Kinzweiler und Lohn beseitigt wurden. Bei den technischen Hilfeleistungen handelte es sich in der Mehrzahl um umgestürzte Bäume.

      Auch in diesem Jahr standen neben den hauptberuflichen Kräften im 24 Stunden Dienst wieder diverse freiwillige Einsatzkräfte im Zeitraum von 18:30 Uhr bis teilweise 03:00 Uhr am Neujahrsmorgen, einsatzbereit in den Gerätehäusern Dürwiß und Stadtmitte zur Verfügung, um jederzeit bei Feuer- und Hilfeleistungseinsätzen sofort mit der Hauptwache ausrücken zu können. Dies erhöht die Schlagkraft der Eschweiler Wehr, in der meist einsatzreichsten Nacht des Jahres, erheblich. 

      Bis kurz vor Mitternacht waren dann einige Rettungsdiensteinsätze sowie 4 kleinere Feuer zu verzeichnen und alle Eschweiler Feuerwehrkräfte begrüßten an ihren Standorten mit alkoholfreien Getränken das neue Jahr. An diesem Silvester wurden die hauptamtlichen Kollegen durch insgesamt 20 freiwillige Kameradinnen und Kameraden in den verschiedenen Gerätehäusern unterstützt.

      Doch die Ruhe währte nicht lange, denn um 00:01 Uhr wurde der erste Einsatz der Feuerwehr Eschweiler im Jahr 2023 eröffnet. Die Polizei meldete eine Rauchentwicklung in einem Gebäude an der Franzstraße, woraufhin die Kräfte der Wache und aus Stadtmitte dorthin ausrückten. Die Rauchentwicklung wurde auch bestätigt, allerdings handelte es sich um Nebel aus einer Einbruchssicherungsanlage, der aber fälschlicherweise ausströmte.

      Insgesamt waren dann bis zum Morgen 15 Feuer im gesamten Stadtgebiet zu verzeichnen, die größtenteils kleinerer Art waren und zu denen – neben der Wache – noch weitere freiwilligen Kräfte aus Stadtmitte, Dürwiß, Weisweiler und Bohl alarmiert wurden. Brandursache waren zumeist Silvesterfeuerwerk oder fahrlässiger Umgang mit Feuer.

      Zu einem hohen Sachschaden kam es bei einem Brand „Am Riffersbach“ um 00:27 Uhr, bei dem sich ein Heckenbrand auf einen Gartenschuppen sowie ein Dach ausdehnte - zeitweise war auch das Nachbargebäude gefährdet. Mit Hilfe von 3 C-Rohren wurde das Feuer von der Wache sowie den Löschzügen Bohl, Weisweiler, Stadtmitte und Dürwiß erfolgreich abgelöscht. Erschwerend kam hier dazu, dass diverse Hydranten von PKW zugestellt worden waren und eine umfangreiche Wasserversorgung aufgebaut werden musste.

      Um 05:08 Uhr drohten bei einem Brand von mehreren Mülltonnen auf dem Markt ebenfalls die Flammen auf ein Gebäude überzugreifen, so dass eine hohe Alarmstufe ausgelöst werden musste. Das Feuer konnte dann jedoch noch rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden. 

      Bis zum Schichtwechsel um 07:30 Uhr wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Eschweiler noch mehrfach – teilweise parallel mit 3 Rettungswagen – eingesetzt, wobei nur 2 Patienten mit Verletzungen durch Feuerwerkskörper transportiert werden mussten. 

      Fazit der diesjährigen Silvesterschicht:
      Die Einsatzzahlen im Rettungsdienst unterschieden sich nicht gravierend zu den letzten Jahren, allerdings ist ein enormer Anstieg der Zahlen im Brandschutz und der technischen Hilfeleistung zu verzeichnen. Hierfür ist zum einen die Sturmlage, die bis zum Samstagnachmittag andauerte, und zum anderen bei den Brandeinsätzen die trockene Witterung und der teilweise fahrlässige Umgang mit Feuerwerk verantwortlich. Leider wurden auch in diesem Jahr teilweise Einsatzkräfte bei den Einsatzfahrten gefährdet, da viele Feuerwerksbatterien einfach mitten auf den Straßen abgebrannt wurden.

      Die Einsatzzahlen im Einzelnen:

      Einsatzart 2016/2017 2017/2018 2018/2019 2019/2020 2022/2023
      Feuer 8 0 6 6 19
      Hilfeleistung 2 4 5 2 8
      Rettungsdienst 31 35 31 33 34

      Die Einsatzstellen sind natürlich wie immer im einzelnen im Einsatzticker unter 2022 bzw. 2023 aufgelistet.

      Bewährt hat sich erneut das Konzept, die hauptamtlichen Kräfte durch bereits in Bereitschaft stehende freiwillige Kameradinnen und Kameraden zu verstärken. Insgesamt waren in der Silvesternacht zeitweise bis zu 70 Kameradinnen und Kameraden für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Eschweiler im Einsatz.

      Wir wünschen Euch allen ein glückliches, gesundes sowie "einsatzfreies" Jahr 2023!

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      Abkochempfehlung Trinkwasser


      Bitte beachtet die nachfolgende aktuelle Mitteilung der EWV Energie- und Wasser-Versorgung GmbH:

      Abkochgebot für Trinkwasser in drei Eschweiler Randgebieten - Geringe Mengen Colibakterien im vorgelagerten Wasserverteilnetz festgestellt

      Für die Eschweiler Randgebiete Waldsiedlung, Pumpe-Stich und Bohler Heide gilt seit heute Freitag, 17. März, ein Abkochgebot für das Trinkwasser. Das Städtische Wasserwerk Eschweiler hat diese Vorsichtsmaßnahme in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt festgelegt.
      An einer Probeentnahmestelle des Verteilnetzes der Trinkwasseraufbereitungsanlage Binsfeldhammer in Stolberg sind heute Colibakterien in geringer Menge festgestellt worden. Mit dieser Anlage werden durch die enwor vorwiegend die Stolberger Innenstadt sowie Teile von Atsch und Donnerberg mit Wasser versorgt. Auch dort gilt als Vorsichtsmaßnahme ein Abkochgebot des Trinkwassers.
      Bei den Eschweiler Randgebieten erfolgt eine sogenannte Nachfolgebelieferung. Das heißt, sie befinden sich weit hinten in dem betroffenen Netzgebiet. Trinkwasser ist jedoch ein besonders streng kontrolliertes Lebensmittel und deshalb erfolgt auch hier ein Abkochgebot.
      Konkret sollte Wasser, welches zur Nahrungszubereitung, für das Waschen von Obst und Gemüse, zur Zahnreinigung und für medizinische Zwecke (Wundreinigung, Nasenspülung) verwendet wird, mindestens drei Minuten lang sprudelnd aufgekocht werden. Die Körperpflege kann bedenkenlos mit nicht abgekochtem Wasser erfolgen. Hier gilt immer: Wenn Sie sich unsicher sind, lieber auf Nummer sicher gehen und das Wasser vorsorglich abkochen.
      Die Abkochempfehlung gilt zunächst für drei Tage. Es müssen drei Folgekontrollen ausgewertet und unauffällig sein. Weitere Probenahmen am Grundwasserwerk Binsfeldhammer und im betroffenen Netzgebiet erfolgen heute und im Laufe des Wochenendes. Wir halten Sie auf dem Laufenden, sobald das Abkochgebot aufgehoben ist.
      Bei Rückfragen können Sie sich an die Störmeldestelle der Regionetz unter der 0241 41368 7090 wenden.

      Update 19.03.2023:
      Heute wurden erneut einzelne Keime an der Übergabestation von Stolberg nach Eschweiler gefunden. Daher bitte weiterhin die Abkochempfehlungen beachten und umsetzen.

      Update 20.03.2023:
      Heute wurde die Abkochempfehlung durch das Gesundheitsamt der StädteRegion Aachen für die betroffenen Gebiete in Eschweiler aufgehoben!

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      RÜCKBLICK SILVESTERNACHT

       

      Die Silvesternacht ist traditionell eine der Nächte des Jahres, in denen es zu deutlich höheren Einsatzzahlen kommt. Vorab können wir jedoch sagen: der Jahreswechsel 2023/2024 war in Eschweiler ein "normaler" oder eher ruhiger Dienst!

      Auch in diesem Jahr standen neben den hauptberuflichen Kräften im 24 Stunden Dienst wieder diverse freiwillige Einsatzkräfte im Zeitraum von 18:30 Uhr bis teilweise 03:00 Uhr am Neujahrsmorgen, einsatzbereit in den Gerätehäusern Bohl, Dürwiß und Stadtmitte zur Verfügung, um jederzeit bei Feuer- und Hilfeleistungseinsätzen sofort mit der Hauptwache ausrücken zu können. Dies erhöht die Schlagkraft der Eschweiler Wehr erheblich. 

      Bis kurz vor Mitternacht waren dann einige Rettungsdiensteinsätze sowie 2 kleinere Feuer zu verzeichnen - ein brennendes Fondue, das jedoch bei Eintreffen unserer Einsatzkräfte bereits durch Anwohner gelöscht wurde, sowie ein Flächenbrand, der ebenfalls bei Eintreffen schon abgelöscht war - und alle Eschweiler Feuerwehrkräfte begrüßten an ihren Standorten mit alkoholfreien Getränken das neue Jahr. An diesem Silvester wurden die hauptamtlichen Kollegen durch insgesamt ca. 20 freiwillige Kameradinnen und Kameraden in den verschiedenen Gerätehäusern unterstützt.

      Anders als in den vergangenen Jahren konnte die Einsatzkräfte im Brandschutz das Feuerwerk über der Stadt ein wenig "genießen". Um 00:15 Uhr erfolgte die erste Brandmeldung zur Wilhelminenstraße - dort brannten zwei Mülltonnen komplett ab. Die Kräfte der Hauptwache sowie der Löschzüge Stadtmitte löschten die Reste der Abfallbehälter ab. Von 00:45 Uhr bis ca. 02:00 Uhr folgten dann 5 weitere Brandmeldungen, zu denen alle in Bereitschaft stehenden Einsatzkräfte ausrückten. Im Wesentlichen handelte es sich hierbei um brennende Feuerwerksbatterien sowie Müllbehälter, die jeweils schnell gelöscht werden konnten. Brandursache waren wahrscheinlich in allen Fällen Silvesterfeuerwerk oder fahrlässiger Umgang mit Feuer.

      Danach beruhigte sich das Einsatzaufkommen und die Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Löschzüge konnten ihren Dienst beenden und nach Hause zurück kehren.

      Am frühen Morgen rückten dann die Hauptwache sowie die Löschzüge Stadtmitte zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage aus - es konnte jedoch keine Ursache für das Auslösen des automatischen Brandmelders festgestellt werden. Anschließend unterstützten die Kameraden der Feuer- und Rettungswache noch den Rettungsdienst, um einen erkrankten Mitbürger ins Krankenhaus zu transportieren.

      Bis zum Schichtwechsel um 07:30 Uhr wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Eschweiler noch mehrfach eingesetzt, wobei nur 1 Patientt mit leichten Verletzungen durch Feuerwerkskörper transportiert werden mussten. 

      Fazit der diesjährigen Silvesterschicht:
      Die Einsatzzahlen im Rettungsdienst gingen im Vergleich zu den letzten Jahren deutlich zurück! Auch im Brandschutz und der technischen Hilfeleistung war ein deutlicher Rückgang zum Vorjahr zu betrachteten. Hier pendelten sich die Zahlen auf Vor-Corona-Niveau ein.
      Zu erwähnen ist - im Kontext zur Presse-Berichterstattung der vergangenen Tage - dass keine unserer Einsatzkräfte in Ausübung des Dienstes bedroht oder angegriffen wurde!

      Die Einsatzzahlen im Einzelnen:

      Einsatzart 2017/2018 2018/2019 2019/2020 2022/2023 2023/2024
      Feuer 0 6 6 19 9
      Hilfeleistung 4 5 2 8 2
      Rettungsdienst 35 31 33 34 19

      Die Einsatzstellen sind natürlich wie immer im einzelnen im Einsatzticker aufgelistet.

      Bewährt hat sich erneut das Konzept, die hauptamtlichen Kräfte durch bereits in Bereitschaft stehende freiwillige Kameradinnen und Kameraden zu verstärken. Insgesamt waren in der Silvesternacht zeitweise bis zu 50 Kameradinnen und Kameraden für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Eschweiler im Einsatz.

      • Silvester 01

      • Silvester 02

      Wir wünschen Euch allen ein glückliches, gesundes sowie "einsatzfreies" Jahr 2024!

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      Schlüsselübergabe neuer KTW - Indienststellung 02.01.2017


      Auf der Feuer- und Rettungswache wurde ein neuer Krankentransportwagen (KTW) von Bürgermeister Rudi Bertram an den Leiter der Feuerwehr Axel Johnen übergeben.

      Das neue Fahrzeug dient zur Durchführung von Krankentransporten und ersetzt ein Fahrzeug aus dem Jahr 2010, welches nicht mehr dem Stand der Technik entspricht, einen Tachostand von rund 230.000 Kilometern und altersbedingte Mängel aufweist.

      Neben Krankentransporteinsätzen kann das Fahrzeug auch im Ausnahmefall bei Notfällen eingesetzt werden, wenn keine Rettungswagen zur Verfügung stehen. Hierzu wurde es mit einer medizinischen Beladung versehen, die auch die medizinische Erstversorgung von Notfallpatienten gewährleistet.

      Das Fahrzeug, des Typs Mercedes Benz Sprinter, hat einen Gesamtwert von 125.000 Euro und nimmt am 02.01.2017 seinen Dienst auf.

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      Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern ein glückliches neues Jahr


      Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern der Homepage ein frohes, gesundes und natürlich unfall- und brandfreies neues Jahr!

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