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      Einstellungstest der Kommunen der Städteregion Aachen


      Jedes Jahr beginnt im April der interkommunale Ausbildungslehrgang für Brandmeisteranwärter der Kommunen der Städteregion Aachen. So wird auch am 01.04.2021 ein neuer Lehrgang, der dann insgesamt 16. Brandmeisterlehrgang, starten. Hierzu wurden bereits in diesem Jahr die Ausschreibungen für neue Bewerber veröffentlicht. Die Städte Stolberg, Würselen, Herzogenrath, Alsdorf und Eschweiler werden insgesamt 21 junge Männer und Frauen als BrandmeisteranwärterInnen einstellen.

      Im Oktober wurde der gemeinsame zweitägige Einstellungstest für die Bewerber an den Standorten Stolberg und Eschweiler durchgeführt. Zunächst mussten die Teilnehmer, in diesem Jahr circa 200 Bewerber für die ausgeschriebenen Stellen, ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen. Im Anschluss folgte der erste sportliche Test mit einem 3000 m Lauf sowie daran anschließend das Besteigen der 30 m langen Drehleiter.
      Der zweite Tag des Einstellungstest erfolgte im Sportzentrum Jahnstraße. Hier mussten die Bewerber verschiedene sportliche Übungen durchführen und bestehen. Weiterhin wurden Schwimm- und Tauchübungen abgeprüft.

      Im Anschluss an die praktischen Einstellungstests erfolgt nun durch die Verwaltungen der beteiligten Kommunen eine Auswertung der Tests mit anschließender Einladung der besten Teilnehmer zu persönlichen Vorstellungsgesprächen.

      Die aktuelle Corona-Pandemie prägte auch das diesjährige Einstellungsverfahren. Neben der Verpflichtung zum Tragen von Masken, außer bei den sportlichen Tests, wurden die Teilnehmer in mehr Gruppen als in den vergangenen Jahren eingeteilt und die Tests zeitlich länger gestreckt. Somit konnte sichergestellt werden, dass zum einen erforderlichen Abstände eingehalten werden konnten und nicht zu viele Personen zeitgleich bei einander waren.

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      BAUBEGINN UMBAU GERÄTEHAUS BOHL

      Wenige Wochen vor Fertigstellung des Erweiterungsbaus an der Feuer- und Rettungswache, den in den nächsten Monaten die Kameraden der Löschzüge 11 und 12 sowie deren gemeinsame Jugendfeuerwehr beziehen werden, starteten nun die ersten Arbeiten am nächsten großen Bauprojekt.

      Der Löschzug 42 - Bohl, zuständig für Bohl, Nothberg, Bergrath und Hastenrath, hat sein Gerätehaus in der Bohler Straße in unmittelbarer Nähe zur Grundschule. Schon seit mehreren Jahren platzt das Gerätehaus aus allen Nähten. Die drei Fahrzeuge des Löschzuges stehen eng beeinander in der Fahrzeughalle, die eigentlich für zwei Fahrzeuge vorgesehen ist. Darüber hinaus sind entlang der Wände der Fahrzeughalle die Spinde der fast 40 Kameraden des Löschzuges angeordnet - eigene Umkleideräume sind nicht vorhanden. Der viel zu enge Schulungsraum für die theoretischen Schulungen ist mit lediglich gut 20 Stühlen bestückt, welche vor Jahren in der benachbarten Grundschule ausgemustert wurden. So wundert es nicht, dass viele Veranstaltungen und Aktivitäten des Löschzuges dann auch noch in der Fahrzeughalle stattfinden und notfalls für diesen Zeitraum die Einsatzfahrzeuge vor der Tür geparkt werden. Zusätzlich zu all diesen Erschwernissen kommt dann noch hinzu, dass das Gerätehaus in den vergangenen Jahren aufgrund von Starkregenereignissen und leider auch Vandalismus heimgesucht wurde und die Bausubstanz darunter teils erheblich leiden musste.

      Bereits vor mehreren Jahren wurde in Rat und Verwaltung daher festgelegt, dass eine Modernisierung und Erweiterung des Gerätehauses zwingend notwendig ist. Bereits 2015 und 2016 wurden daher Gelder zur Planung in den Haushalt eingestellt. Die bestehende Fahrzeughalle soll um einen weiteren Stellplatz erweitert werden. Zusätzlich soll ein Anbau einen großen Schulungs- sowie Gemeinschaftsraum beinhalten. Natürlich werden aus ausreichend Umkleidemöglichkeiten für Damen und Herren sowie Lager-/Abstellflächen vorgesehen. Durch diese Maßnahme sollen die zwingend erforderlichen Rahmenbedingungen für eine weiterhin hervorragende Arbeit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte geschaffen werden.

      Nun erfolgte im übertragenen Sinn der Baubeginn der geplanten Maßnahme. Zwar konnte noch nicht der sogenannte "erste Spatenstich" erfolgen, jedoch starteten die ersten vorbereitenden Maßnahmen. Mehrere Kameraden des Löschzuges trafen sich, um den Fichtenbestand entlang des bestehenden Gerätehauses soweit zu roden, dass für die geplanten Erweiterungen und Baumaßnahmen ausreichend Platz geschaffen wurde.

      • Rodung 42 01

      • Rodung 42 02

      • Rodung 42 03

      • Rodung 42 04

      • Rodung 42 05

      • Rodung 42 06

      • Rodung 42 07

      • Rodung 42 08

      • Rodung 42 09

      • Rodung 42 10

      • Rodung 42 11

      • Rodung 42 12

      Ein erster großer Schritt ist somit getan, wie man den oben präsentierten Fotos entnehmen kann. Nun können dann bald die Handwerker für die weiteren Maßnahmen anrücken.

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      Veröffentlichung neuer Homepage


      Anfang der 2000er Jahre machten sich mehrere sowohl technik- als auch feuerwehrbegeisterte junge Studenten daran, eine Homepage für den Löschzug Röhe zu entwerfen. Dies war eine der ersten Feuerwehr-Onlinepräsentationen in unserem Großraum. Hiervon inspiriert entschlossen sich die Wehrführung sowie die Führungskräfte dafür, eine gemeinsame Homepage für die gesamte Freiwillige Feuerwehr der Stadt Eschweiler zu erstellen. Bereits Ende 2003 ging diese Seite unter der Adresse www.feuerwehr-eschweiler.de online. Im Laufe der Jahre wurde die Homepage stetig aktualisiert und erweitert. Im vergangenen Jahr kam dann der Wunsch auf, die Seite grundlegend zu modernisieren.

      Mit der Agentur LEDERER Kommunikation + Medien aus Stolberg wurde ein Partner gefunden, der einen sowohl technisch als auch optisch komplett neuen und modernen Internetauftritt entwickelte. In den letzten Monaten wurde die neue Homepage nun durch den bereits seit Jahren aktiven Arbeitskreis Internet (verstärkt durch die Stadtjugendwartin Marie-Luise Göldner sowie junge Nachwuchskräfte) mit Unterstützung des Dienstleisters mit Inhalten gefüllt. Sämtliche Texte und Fotos wurden überprüft und aktualisiert, erneuert oder ergänzt.

      Die neue Homepage stellt sich nun in einem modernen Design dar. Technisch wurde dies darüber hinaus so realisiert, dass die Seite sich dem Darstellungsmedium anpasst – egal ob man zuhause am großen Computer-Monitor sitzt oder unterwegs von seinem Smartphone auf die Homepage zugreift: die Darstellung passt sich immer optimal an. Auch inhaltlich wurde eine klare Struktur geschaffen. Unter den Überschriften News, Ihre Feuerwehr, Einheiten, Jugend, Kinder und Sicherheitstipps findet der Besucher jeweils eigene Unterseiten mit Wissenswertem und Informationen. Aktuelle Neuigkeiten rund um die Feuerwehr und Feuerwehreinsätze sowie aktuelle Wetterinformationen sind genauso zu finden, wie eine Vielzahl von Informationen und Verhaltenshinweisen zum Thema Brandschutz. Besondere Schwerpunkte in der Darstellung wurden auch auf die Bereiche Jugendfeuerwehr und Kinderfeuerwehr gelegt, um hier dem interessierten Nachwuchs direkten Zugriff auf alle Informationen zu ermöglichen.

      Viel Spaß beim Erkunden der neuen Homepage der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler.

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      PRINZENEMPFANG 2017

      Am 24.02.2107 war es wieder so weit! Die Wehrführung und der Förderverein hatten zum traditionellen Prinzenempfang am Karnevals-Freitag eingeladen. Und wieder waren etliche Vertreter aus Karneval, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit sowie zahlreiche Führungskräfte und Ehemalige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler der Einladung gefolgt.

      Nach der Begrüßung des diesjährigen Prinzen Ralf II. und seines Zeremonienmeisters Georg durch den Leiter der Feuerwehr Axel Johnen führte Sitzungsleiter Walter Münchow durch ein kurzweiliges, lustiges und spannendes Programm. Wieder waren etliche Größen des Eschweiler Karnevals seiner Einladung auf die Feuerwache gefolgt und traten dort, wie seit vielen Jahren, unentgeldlich auf - dies ist als Dank des Eschweiler Karnevals an die Feuerwehr zu sehen! Prinz Ralf II., selbst viele Jahre als aktiver Feuerwehrmann und Löschzugführer tätig, und sein Gefolge hatten mitten im größten Karnevalstrubel einmal Gelegenheit vor der Bühne Platz zu nehmen und ein paar Stunden die Auftritte der Künstler zu genießen. Dies ist eine der wenigen Veranstaltungen im Eschweiler Karneval, die Prinz und Gefolge von Anfang bis zum Ende besuchen.

      Für unseren diesjährigen Prinzen sowie die zahlreichen Gäste traten Der Lange (Alfred Wings), das Tanzpaar der KG Eefelkank Hastenrath, Feuerwehrarzt Dr. Jochen Vögeli, Die Indesingers, Ne Jung uss em Leeve (Peter Deutschle), Die Showtanzgruppe Höppe Kroetsch und Et Scharwachmüsje (Rene Külzer) auf.

      Als besonderen Programmpunkt bat Walter Münchow alle bisherigen Ehrenhelmträger auf die Bühne. Als besondere Auszeichnung erhielten diese eine speziell entworfene Anstecknadel, die sie als Ehrenhelmträger der Feuerwehr auszeichnet.

      Ein weiterer Höhepunkt des Abends war natürlich die traditionelle Verleihung des Ehrenhelms. Der Ehrenhelmträger 2016, Dieter Kamp, hielt die Laudatio auf seinen Nachfolger, dem erst während dieser Rede bewusst wurde, wem die diesjährige Auszeichnung galt. Als neuer Ehrenhelmträger 2017 wurde unser ehemaliger Leiter der Feuerwehr, Harald Pütz ausgezeichnet. Nach fast einem viertel Jahrhundert als Leiter der Feuerwehr ging er im Mai 2016 in den wohlverdienten "Feuerwehrruhestand". Für seine Tätigkeit sowie das extreme Engagement hat Harald Pütz bereits etliche Auszeichnungen erhalten - der Ehrenhelm wird aber mit Sicherheit einen besonderen Ehrenplatz erhalten.

      Nach Abschluss des offiziellen Programms sowie Verabschiedung des Prinzentross feierten die Gäste noch in geselliger Runde bis in die frühen Morgenstunden.

      Ein paar Impressionen sind der nachfolgenden Bildergalerie zu entnehmen.

      • Prinz 01

      • Prinz 02

      • Prinz 03

      • Prinz 04

      • Prinz 05

      • Prinz 06

      • Prinz 07

      • Prinz 08

      • Prinz 09

      • Prinz 10

      • Prinz 11

      • Prinz 12

      • Prinz 13

      • Prinz 14

      • Prinz 15

      • Prinz 16

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      Neuer stellvertretender Leiter der Feuerwehr


      Am 29.09.2015 stimmte der Stadtrat der Stadt Eschweiler über den neuen stellvertretenden Leiter der Feuerwehr ab. Dem ging am 04.09.2015 eine Anhörung der gesamten Feuerwehr durch den Kreisbrandmeister der Städteregion Aachen, Bernd Hollands, voraus. Dem Vorschlag des Kreisbrandmeisters, Stefan Preuß als neuen stellvertretenden Leiter der Feuerwehr zu benennen, folgten die Mitglieder des Rates.

      Am folgenden Tag, 30.09.2015, wurde Stefan Preuß von Bürgermeister Bertram zum neuen stellvertretenden Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler ernannt. Die Ernennung erfolgt zunächst kommissarisch, da durch den neuen stellvertretenden Wehrleiter noch zwei Laufbahnlehrgänge zu absolvieren sind. Im Anschluss an diese beiden Lehrgänge wird dann die endgültige Ernennung erfolgen.

      Der 48jährige Brandinspektor Stefan Preuß folgt damit Stadtbrandinspektor Lutz Krüger im Amt des stellvertretenden Leiters der Feuerwehr nach, der diese Funktion von Anfang 2010 bis zum 30.06.2015 inne hatte.

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      WEIBERFASTNACHT 2017

      Das seit einigen Jahren bereits etablierte Einsatzkonzept „Weiberfastnacht“ der Feuerwehr Eschweiler gemeinsam mit den Eschweiler Hilfsorganisationen (Malteser Hilfsdienst, Johanniter Unfallhilfe und Deutsches Rotes Kreuz) wurde auch in diesem Jahr wieder erfolgreich umgesetzt. Dabei wird zum einem der reguläre Rettungsdienst der Feuerwehr Eschweiler durch 4 zusätzliche Rettungsfahrzeuge der Hilfsorganisationen verstärkt, so dass im Stadtgebiet insgesamt 9 Rettungsfahrzeuge zur Verfügung stehen, die auch zeitweise alle parallel im Einsatz sind. Erneut wurde – aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre – ein eigener Notarzt für Eschweiler gestellt, da gerade an solchen „Feiertagen“ die städteregionalen Notärzte stark beansprucht sind und so längere Wartezeiten vermieden werden.

      Zum anderen werden im Bereich Marienstraße und Markt jeweils Unfallhilfsstellen errichtet, an denen verletzte Personen erstversorgt und untersucht werden können. So kann in aller Ruhe vor Ort entschieden werden, ob ein Transport ins Krankenhaus erfolgen muss oder nur eine ambulante Versorgung notwendig ist. Im Falle eines Transportes wird der bereits erstversorgte Patient dann in ein geeignetes Krankenhaus transportiert. Die Hilfsorganisationen bildeten gemeinsam mit Polizei, Ordnungsamt, Security und Feuerwehr eine gemeinsame „Veranstaltungsleitung“ für die karnevalistischen Veranstaltungen in der Marienstraße, beim Kinderzug Eschweiler-Ost sowie am Markt. Hierbei unterstützen zwei Einsatzleitwagen der Johanniter Unfall Hilfe und der Städteregion Aachen sowie der Abrollbehälter „Einsatzleitung“ der Feuerwehr Eschweiler.

      Aufgrund der Erfahrungen der letzten „Weiberfastnachtsfeiern“ wurden in diesem Jahr auch wieder 24 freiwillige Einsatzkräfte der Löschzüge Bohl, Kinzweiler sowie Stadtmitte, im Zeitraum zwischen 10.00 und 01.30 Uhr, zusätzlich in den Dienst gerufen. Sie hielten sich während des gesamten Zeitraumes in ihren Räumlichkeiten am Florianweg, in Bohl oder Kinzweiler auf und konnten bei Feuer- oder Hilfeleistungseinsätzen sofort mit den hauptamtlichen Kräften ausrücken.

      An den Unfallhilfsstellen wurden insgesamt 44 (Vorjahr 25) Hilfeleistungen verzeichnet, die wiederum zu 09 (Vorjahr 11) Transporten ins Krankenhaus führten.

      Weiterhin waren in den Bereichen Markt, Innenstadt, Marienstraße ständig Trupps der Sanitätsorganisationen unterwegs, um im Bedarfsfall sofort sanitätsdienstliche Maßnahmen zu ergreifen. Die Unfallhilfsstelle am Markt wurde in diesem Jahr gegen 21.30 Uhr aufgelöst, da das Besucheraufkommen – vermutlich aufgrund der nasskalten Witterung – deutlich zurückging.

      Insgesamt rückten die Rettungsfahrzeuge während der 24 Stunden zu 47 Einsätzen (Vorjahr 58) aus, wovon mindestens 17 Einsätze (Vorjahr 19) karnevalsbedingte Ursachen (Alkohol....) hatten.

      Jüngster „Karnevalspatient“, aufgrund eines überhöhten Alkoholgenusses, war gegen 16.48 Uhr (Vorjahr 15.32 Uhr) ein fast 15-jähriger Junge; insgesamt mussten 5 Jugendliche (Vorjahr 5) unter 18 Jahren, aufgrund dieser Diagnose, ins Krankenhaus transportiert werden.

      Neben den Kollegen der Feuer- und Rettungswache (22 Kolleginnen und Kollegen) waren zusätzlich rund 45 Angehörige der Eschweiler Hilfsorganisationen sowie 24 Kräfte der freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Im Zuge der Nachalarmierungen aufgrund der zahlreichen Sturmeinsätze wurden weitere 30 Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Feuerwehr in den Dienst gerufen.

      Neben den zahlreichen rettungsdienstlichen Einsätzen waren in diesem Jahr sehr viele Einsätze im feuerwehrtechnischen Bereich zu verzeichnen.

      So brannte bereits um 09.04 Uhr ein Container an der Bergrather Straße, der mittels C-Rohr von der Hauptwache gelöscht wurde. Danach wurde es dann „feuerwehrtechnisch“ eher ruhig in Eschweiler und es fielen zunächst nur Rettungsdiensteinsätze an. Dennoch wurden den gesamten Tag die Wetterprognosen des Deutschen Wetterdienstes genauestens beobachtet ,da diese schon seit Tagen eine Sturmlage (mit Windstärken bis zu 110 km/h) für den hiesigen Bereich prognostizierten. Aber zunächst hielt sich der Sturm doch etwas zurück, nahm am Abend dann doch noch deutlich zu, so dass um 17.35 Uhr der erste umgestürzte Baum des Tages auf der Alsdorfer Straße gemeldet wurde, zu dem die Bereitschaften aus Kinzweiler und Stadtmitte ausrückten. Es folgten dann weitere kleine Sturmeinsätze am Markt und in der Röthgener Straße, die von den Einheiten der Wache und Stadtmitte abgearbeitet wurden.

      Um 18.54 Uhr lief dann eine Meldung über einen Unfall mit der Euregiobahn zwischen Stolberg und St. Jöris, im Bereich des „Steinbachshochwald“ ein, wo ein Baum auf einen Zug gestürzt war. Hierzu wurden neben der Wache, die Einheiten aus Kinzweiler, Bohl und Stadtmitte gerufen, parallel rückte von der anderen Seite die Feuerwehr Stolberg an. Gott sei Dank wurden keine Personen verletzt, so dass die Stolberger Kollegen den Baum mittels Kettensägen zerlegen und die Eschweiler Kräfte sich mit der Evakuierung des Zuges beschäftigen konnten. Hierzu wurde der Bahnkörper taghell ausgeleuchtet, insgesamt 8 Zugreisende evakuiert und dann neben den Schienen zur nächsten Straße geleitet, wo sie von Taxen aufgenommen und weitertransportiert wurden. Die Kameradinnen und Kameraden waren hier fast 2 Stunden im Einsatz. Weitere Kräfte rückten um 19.31 Uhr zur Indestraße aus, wo eine Person von einem PKW angefahren wurde. Hier wurden Fußgänger sowie der Autofahrer rettungsdienstlich versorgt, die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet. Beide Verletzte wurden anschliessend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Eschweiler transportiert. Kurz nach diesem Unfallereignis traf um 19.38 Uhr eine Meldung über einen umgestürzten Baum im Ortsteil Lohn ein, zu dem die Kräfte aus Lohn und Kinzweiler alarmiert wurden. Weitere umgestürzte Bäume wurden von der Pfarrer-Appelrath-Straße, dem Weißen Weg, der Rue de Wattrelos und am Maxweiher gemeldet. Ein Wassereinsatz beschäftigte noch zwischen 22.30 Uhr und 23.30 Uhr den Löschzug Stadtmitte in der Gutenbergstraße. In der Cäcilienstraße ging um 00.11 Uhr noch ein ca. 100 m² privates Zelt fliegen, welches von Kräften der Bereitschaften aus Bohl und Kinzweiler gesichert werden musste.

      Die Einsatzbereitschaften der freiwilligen Feuerwehrkräfte konnten um 01.30 Uhr und die der Hilfsorganisationen gegen 02.00 Uhr beendet werden.

      Gegen 02.30 Uhr beruhigte sich das Einsatzgeschehen sehr stark und die Rettungsdienstkräfte der Feuer- und Rettungswache rückten nur noch zu wenigen Einsätzen aus.

      Fazit:
      Im Vergleich zum letzten Jahr gingen die Gesamteinsatzzahlen des Rettungsdienstes, vermutlich aufgrund des sehr schlechten Wetters und der geringeren Anzahl an Besuchern, leicht zurück. Im Bereich der Veranstaltung „Marienstraße“ waren überhaupt keine Einsätze zu verzeichnen. Aufgrund der Sturmlage stiegen die Zahlen der Hilfeleistungseinsätze deutlich an, wobei hier allerdings keine größeren Schäden oder sogar Verletzte zu verzeichnen waren.

      Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen oder der Feuerwehr wurden in diesem Jahr weder tätlich angegriffen noch wurden sie anderweitig verletzt.

      Verletzungen durch Glas waren ebenfalls nicht zu verzeichnen, so dass das Glasverbot erneut nur als voller Erfolg bezeichnet werden kann.

      Ein paar Impressionen sind der nachfolgenden Bildergalerie zu entnehmen.

      • Weiber 01

      • Weiber 02

      • Weiber 03

      • Weiber 04

      • Weiber 05

      • Weiber 06

      • Weiber 07

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      Rosenmontag 2017


      In diesem Jahr gingen die sogenannten „Karnevalseinsätze" während des gesamten Rosenmontagszuges nach oben, so dass insgesamt am Rande des Rosenmontgaszuges 20 Stück (Vorjahr 9) Rettungseinsätze zu verzeichnen waren. Insgesamt wurden während der 24 Stunden 78 Rettungsdiensteinsätze (40 „Karnevalseinsätze"/ Vorjahr 20 Stück) von den Einsatzkräften bewältigt, was einen deutlichen Anstieg der Einsatzzahlen bedeutet.

      Bei den sanitätsdienstlichen Hilfeleistungen — ohne Transport ins Krankenhaus — war ebenfalls ein leichter Anstieg auf 35 Stück (Vorjahr 29) zu verzeichnen, hierunter fielen z.B. auch Anfragen nach Aspirin aufgrund von Kopfschmerzen, Blasenpflaster aufgrund wund gelaufener Füße oder kleinere Verletzungen, die nur ambulant behandelt werden mussten.

      Neben insgesamt rund 50 Feuerwehreinsatzkräften der Hauptwache sowie der Löschzüge Bohl, Weisweiler, Stadtmitte, Röhe und Kinzweiler, standen 95 Einsatzkräfte der Eschweiler Hilfsorganisationen (DRK, MHD und JUH) mit fast 20 zusätzlichen Rettungsfahrzeugen ständig zur Verfügung, um bei Einsätzen rund um den Zug aber auch beim „normalen Alltagsgeschäft" — welches natürlich auch noch bewältigt werden musste — sofort einzugreifen.

      Erneut wurde neben dem operativen Einsatzstab, der das gesamte Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Hilfsorganisationen, im und am Rosenmontagszug koordiniert, ein Einsatzstab „Rosenmontag" auf der Feuerwache eingerichtet, der die Arbeit von Sicherheitsdiensten (Polizei/Security/Ordnungsamt), Reinigungskräften sowie Karnevalskomitee und Karnevalsgesellschaften unterstützte. Beide Institutionen waren vom frühen Morgen bis gegen 21.00 Uhr tätig. In diesem Jahr musste der Einsatzstab nicht im Vorfeld zusammentreten, da die Wetterprognosen zwar nicht berauschend waren, allerdings lagen die erwarteten Windstärken noch unterhalb der Warnschwellen des Sicherheitskonzeptes. Zum zweiten Mal wurde auch am Rosenmontag eine Einsatzleitung der Feuerwehr auf dem Markt gestellt, die die Arbeit der dort eingesetzten Hilfsdienste bis in die Nacht koordinierte; hierunter fiel erstmals auch eine ganztägige Unfallhilfsstelle für den Markt an Rosenmontag. Hier versorgten die eingesetzten Kräfte insgesamt 18 Patienten. Nach dem Zugende standen zusätzlich noch bis zu 6 Rettungswagen und 3 Notärzte der Eschweiler Hilfsorganisationen bis gegen 01.30 Uhr zur Verfügung und führten im Bereich Markt/Dürener Str./Schnellengasse noch diverse Einsätze durch.

      Feuerwehrtechnische Einsätze fielen fast nur nach Ende des Rosenmontagszuges an, allerdings forderten sie die Einsatzkräfte — insbesondere am Markt — sehr.

      Um 15.08 Uhr rückten die Kräfte der Hauptwache zum Rastplatz Aachener Land aus, wo seit mehreren Tagen ein LKW abgestellt war und der Fahrer nicht gesehen wurde. Da man diesen mit gesundheitlichen Problemen im Fahrerhaus vermutete, musste das Fahrzeug — unter den Augen der Polizei — zwangsweise geöffnet werden. Im Führerhaus wurde dann allerdings niemand gefunden, obwohl der Zündschlüssel steckte. Die Einsatzkräfte — incl. eines alarmierten Notarztes — konnten danach wieder abrücken, während die Polizei die weiteren Ermittlungen aufnahm.
      In ein Haus an der Hubertusstraße alarmierte ein Anrufer um 18.06 Uhr die Feuerwehr, weil dort Wasser in das Gebäude eindrang. Die freiwilligen Kräfte aus Stadtmitte setzten dort bis 19.11 Uhr eine Tauchpumpe sowie einen Wassersauger ein, um das Wasser zu beseitigen.
      Parallel zu diesem Einsatz rückten Notarzt und Kräfte der Wache zur Römerstraße aus, da dort eine Person in einer Notlage vermutet wurde. Allerdings stellte sich dieser Einsatz als Fehlalarm heraus.
      Um 18.22 Uhr wurde die Feuerwehr dann über eine Reizgasattacke im Festzelt auf dem Markt informiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte des Rettungsdienstes, der Wache sowie der Löschzüge Stadtmitte, hatten Polizei, Security und Ordnungsamt bereits mit der Räumung des Zeltes begonnen, da vermutlich dort Pfefferspray versprüht worden war. Diverse Personen wurden ins Erstversorgungszelt auf dem Markt gebracht und dort von 2 Notärzten sowie Rettungsdienstpersonal untersucht und behandelt. Insgesamt mussten 7 Personen mit Augen- und Atemwegsreizungen in die Krankenhäuser Eschweiler und Stolberg transportiert werden. Die Feuerwehrkräfte lüfteten das Zelt quer bzw. setzten Hochleistungslüfter ein, um frische Luft in das Zelt zu blasen. Ebenso mussten verschiedene Einrichtungsgegenstände gereinigt werden, ehe gegen 19.00 Uhr der Betrieb im Festzelt wieder aufgenommen werden konnte.

      Fazit:
      Im Vergleich zum letzten Jahr stiegen die Einsatzzahlen doch überproportional an bzw. verdoppelten sich sogar.
      Bereits am frühen Nachmittag waren mehr Einsätze im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen und dieser Trend setzte sich nach dem Zug fort. Nicht nur die Reizgasattacke sondern auch andere Notfälle im Marktumfeld ließen die Notfallzahlen nach oben schnellen.
      Eine deutliche Beruhigung des Einsatzgeschehens trat gegen 2.00 Uhr am frühen Morgen ein.
      Positiv ist zu erwähnen, dass — analog zu Weiberfastnacht — keine Einsatzkräfte verletzt oder angegriffen wurden und das es keine Unfälle von Zugteilnehmern gab.

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      JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2017

      Am heutigen Freitag fand in der Festhalle Weisweiler die diesjährige Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Eschweiler statt. Brandrat Axel Johnen, Leiter der Feuerwehr Eschweiler, begrüßte neben zahlreichen aktiven und ehemaligen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler eine große Anzahl an Gästen aus Politik und Verwaltung sowie von Hilfsorganisationen und benachbarten Feuerwehren.

      Nach seiner Eröffnungsrede begrüßten Bürgermeister Rudi Bertram und Kreisbrandmeister Bernd Hollands mit jeweils einer Rede die Anwesenden und dankten den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz im vergangenen Jahr.

      Durch Stadtbrandinspektor Stefan Preuß, stv. Leiter der Feuerwehr, wurde dann Jahresbericht für das abgelaufene Jahr 2016 vorgetragen. Sie finden den Bericht mit allen Daten und Fakten hier.

      Timo Hesse, stv. Jugendfeuerwehrsprecher, trug den Jahresbericht 2016 der Jugendfeuerwehr vor.

      Zwei Urgesteine der Jugendfeuerwehr der Stadt Eschweiler, Hans-Theo Krieger und Walter Göldner, wurden im Rahmen der Jahreshauptversammlung aus dem aktiven Dienst in die Ehrenabteilung entlassen. Stadtjugendwartin Marie-Luise Göldner hielt eine emotionale Abschiedsrede für die beiden.

      Durch die Wehrleitung, den Bürgermeister und den Kreisbrandmeister wurden die anstehenden Beförderungen, Ehrungen, Ernennungen und Verabschiedungen durchgeführt. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden folgende Kameradinnen und Kameraden geehrt, ernannt oder befördert:

      zum Feuerwehrmann:
      Feuerwehrmannanwärter Manuel Lennartz LZ11
      Feuerwehrmannanwärter Martin Fuß LZ21

      zum Oberfeuerwehrmann:
      Feuerwehrmann Steve Nijland LZ41

      zum Hauptfeuerwehrmann:
      Oberfeuerwehrmann Stefan Rosenbaum LZ11
      Oberfeuerwehrmann Yannik Clemens LZ21
      Oberfeuerwehrmann Stefan Horbach LZ21
      Oberfeuerwehrmann Lukas Mohren LZ42
      Oberfeuerwehrmann Alexander Obgenoth LZ42
      Oberfeuerwehrmann Klaus Stommel LZ42

      zum Unterbrandmeister:
      Oberfeuerwehrmann Kevin Poick LZ11
      Hauptfeuerwehrmann Björn Franken LZ12
      Oberfeuerwehrmann Lukas Friese LZ12
      Hauptfeuerwehrmann Rene Druschke LZ41
      Oberfeuerwehrmann Ronny Leppin LZ41

      zum Brandmeister:
      Unterbrandmeister Sebastian Schmitz LZ31
      Unterbrandmeister Frank Tillmann LZ31

      zum Oberbrandmeister:
      Brandmeister Sven Geilus LZ31
      Brandmeister Christoph Hagel LZ42

      zum Hauptbrandmeister:
      Oberbrandmeister Stefan Fuhrmann LZ12

      zum Brandinspektor:
      Oberbrandmeister Michael Engels LZ11
      Oberbrandmeister Simon Hendriks LZ12
      Oberbrandmeister Daniel Wartha LZ31

      zum Brandoberinspektor:
      Brandinspektor Timo Bergrath LZ11

      Jugendflamme 1:
      Felix Bollenbach JG Kinzweiler
      Justin Illenseer JG Kinzweiler
      Erik Riemer JG Kinzweiler
      Paul Riemer JG Kinzweiler
      Tobias Graf JG Lohn
      Nick Thuir JG Lohn
      Cedric Dotzenko JG Weisweiler
      Derik Heerklotz JG Weisweiler
      Denise Bröse JG Bohl
      Lennart Dohmen JG Bohl
      Luca Herrmanns JG Bohl
      Enrico Beier JG Stadtmitte
      Cyra Falkenberg JG Stadtmitte
      Dana Leistner JG Stadtmitte
      Tobias Meyer JG Stadtmitte
      Erik Müller JG Stadtmitte
      Nils Münstermann JG Stadtmitte
      Jan Niclas Wiese JG Stadtmitte
      Lukas Wirtz JG Stadtmitte

      Leistungsspange:
      Timo Hesse JG Stadtmitte
      Pascal Kroyna JG Stadtmitte
      Fabio Riedesel JG Stadtmitte
      Erik Müller JG Stadtmitte
      Nick Mertens JG Stadtmitte
      Peter Schwartmann JG Stadtmitte
      Mike Pieters JG Stadtmitte
      Frederic Göbbels JG Stadtmitte
      Florian Scharmann JG Stadtmitte
      Enno Aßmus als Ersatzmann JG Stadtmitte

      Verabschiedungen:
      Brandinspektor Walter Göldner als stv. Stadtjugendwart und ZF LZ12
      Hauptbrandmeister Hans-Theo Krieger als stv. Stadtjugendwart
      Brandinspektor Martin Spiertz als Zugführer LZ22

      Ernennungen:
      Unterbrandmeister Stefanie Hinzen als stv. Stadtjugendwartin
      Unterbrandmeister Markus Braunleder Zugführer LZ22
      Unterbrandmeister Günter Wirtz stv. Zugführer LZ22
      Unterbrandmeister Markus Launer als Vertrauensperson LZ11
      Oberfeuerwehrmann Jan Contzen als Vertrauensperson LZ12
      Oberfeuerwehrmann Yannick Clemens als Vertrauensperson LZ21
      Brandoberinspektor Jörg Braun als Vertrauensperson LZ22
      Unterbrandmeister Frank Hündgen als Vertrauensperson LZ31
      Oberfeuerwehrmann Marius Reyer als Vertrauensperson LZ32
      Unterbrandmeister Marc Stommen als Vertrauensperson LZ41
      Hauptfeuerwehrmann Alexander Mohren als Vertrauensperson LZ42
      Brandoberinspektor Timo Bergrath Leiter Ausbildung
      Oberbrandmeister Stefan Fuhrmann stv. Leiter Ausbildung
      Oberbrandmeister Arno Korf Leiter Atemschutz

      Silbernes Ehrenzeichen des Landes NRW für 25-jährige Mitgliedschaft:
      Brandoberinspektor Daniel Jäger Hauptwache
      Oberbrandmeister Mirko Schiffer Hauptwache

      Ehrengabe der Stadt Eschweiler für 30-jährige Mitgliedschaft:
      Hauptbrandmeister Alex Förster Hauptwache
      Hauptbrandmeister Volker Göbbels LZ11
      Unterbrandmeister Thomas Krause LZ12
      Hauptbrandmeister Heiko Müller LZ21

      Goldenes Ehrenzeichen des Landes NRW für 35-jährige Mitgliedschaft:
      Unterbrandmeister Günter Wirtz LZ22

      Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. Ehrennadel in Silber für 20-jährige Mitgliedschaft:
      Spielmann Thorsten Willms Spielmannszug

      Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. Ehrennadel in Silber mit Kranz für 25-jährige Mitgliedschaft:
      Spielmann Cornel Münstermann Spielmannszug
      Spielmann Sascha Schulte Spielmannszug

      Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. Ehrennadel in Gold mit Kranz und Diamant für 40-jährige Mitgliedschaft:
      Spielmann Michael Roth Spielmannszug

      Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. Ehrennadel in Gold mit Kranz und Diamant für 50-jährige Mitgliedschaft:
      Spielmann Gerd Huth Spielmannszug

      Silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes e.V.:
      Unterbrandmeister Markus Braunleder LZ22
      Hauptfeuerwehrmann Alexander Mohren LZ42

      Goldene Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes e.V.:
      Brandoberinspektor Robin Psotta LZ12
      Hauptbrandmeister Franz-Josef Bierfeld LZ42

      Übernahme in die Ehrenabteilung:
      Brandinspektor Walter Göldner LZ12
      Hauptbrandmeister Hans-Theo Krieger LZ31

      Die Jahreshauptversammlung wurden musikalisch durch das Orchester der Feuerwehr sowie den Spielmannszug der Feuerwehr begleitet.

      Ein paar Impressionen der Jahreshauptversammlung können den folgenden Fotos entnommen werden.

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      ATEMSCHUTZGERÄTETRÄGERLEHRGANG 2017

      Am 04.03.2017 startete der diesjährige Atemschutzgeräteträger-Grundausbildungslehrgang für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler. Unter der Leitung von Lehrgangsleiter BI Timo Bergrath wurden den jungen Feuerwehrangehörigen an sechs Samstagen in Theorie und Praxis das Grundwissen zum Einsatz unter Atemschutz vermittelt.

      Hier nun ein paar Eckdaten zum Lehrgang:
      Sieben Lehrgangsteilnehmer wurden nach erfolgreicher Teilnahme an den Lehrgangstagen zur Prüfung zugelassen.
      Der Lehrgang umfasste sechs Samstage zu je acht Stunden und pro Lehrgangstag gab es vier Durchgänge unter Atemschutz.
      Ein Tag wurde unter heißen Bedingungen im Aachener Brandhaus absolviert.
      Acht Ausbilder teilten sich diese Arbeit und wurden von den Lehrgangsteilnehmern mit einem guten Notendurchschnitt belohnt.

      "Gratulation" also den neuen Atemschutzgeräteträgern wie auch den Ausbildern!

       

      Die Bilderstrecke erfasst den Lehrgang bis zum Abschluss in der Übungsanlage Aachen.

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      GROSSÜBUNG JUGENDFEUERWEH

      Die Jugendfeuerwehrgruppen der Feuerwehr Eschweiler trafen sich am 12.05.2017 zur ersten gemeinsamen Großübung des Jahres. Unter der Leitung von Stadtjugendwartin Marie-Luise Göldner sowie der stellvertretenden Stadtjugendwartin Stefanie Hinzen übten die Jugendlichen der Jugendgruppen Stadtmitte, Kinzweiler/Röhe, Dürwiss, Fronhoven und Weisweiler gemeinsam mit der Johanniter Jugend und der Rettungshundestaffel Euregio auf dem Gelände der Kinzweiler Burg. Die gesamte Übung war federführend durch den Jugendwart der Jugendgruppe Kinzweiler/Röhe, Gabriel Hinzen vorbereitet worden.

      Auf dem weitläufigen Gelände rund um die alte Wasserburg erwarteten die Jugendlichen mehrere, teils voneinander abhängige Einsatzszenarien.
      Ein Brand im Unterholz drohte sich auszuweiten und auf zwei Gastanks überzugreifen. Hier wurden durch mehrere Jugendgruppen gemeinsam ein massiver Löschangriff aufgebaut - als Löschwasserentnahme diente hierbei der Wassergraben der Burg.
      Im rückwärtigen Parkgelände waren mehrere Personen in einem alten, als Partyraum umgebauten Linienbus eingesperrt und von Rauch und Flammen bedroht. Unter (gespieltem) schwerem Atemschutz retteten die Jugendfeuerwehrleute mehrere Personen aus dem Bus, übernahmen eine kurze medizinische Erstversorgung und Betreuung und übergaben die Personen dann an die Mitglieder der Johanniter Jugend, die dann die medizinische Versorgung fortsetzten.
      Im angrenzenden Waldstück wurden mehrere Personen vermisst und durch die in der Nähe lodernden Flammen und Rauch gefährdet. Die Rettungshundestaffel Euregio suchte das Waldstück mit mehreren Rettungshunden ab und übergab alle dort aufgefundenen Vermissten an die Feuerwehrleute und Johanniter.
      Auf einer uralten Weide waren zwei Kinder gefangen, die nicht mehr alleine den Baum verlassen konnten. Auch hier konnte die Jugendfeuerwehr helfen und die Kinder mittels tragbarer Leitern vom Baum retten.
      Sämtliche vermissten und verletzten "Schauspieler" waren vor der Übung durch eine spezielle Maskenbildner-Truppe realitätsnah "geschminkt" worden. So zeigten diese Kinder verschiedene Wunden und Verletzungen auf.

      Unter den Augen des stellvertretenden Leiters der Feuerwehr, Stefan Preuß sowie zahlreicher (und in diesem Fall auch gewünschter) junger und erwachsener Schaulustiger absolvierten die Übenden alle gestellten Aufgaben sehr souverän. Nach einigen Dankesworten an die Übungsteilnehmer und Helfer trafen sich alle gemeinsam am Gerätehaus Kinzweiler zu einem Ausklang der Übung bei Grillwurst und kühlen Getränken. Ein besonderer Dank gilt neben dem Helferteam vor allem den Bewohnern der Kinzweiler Burg, die diese tolle Übung erst ermöglichten.

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