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      GROSSÜBUNG DER JUGENDFEUERWEHR ESCHWEILER 2023

      Am Samstag den 02.09.2023 fand nach langer Zeit wieder eine Großübung unserer Jugendfeuerwehr statt. Schauplatz des Geschehens war das Forsthaus im Eschweiler Stadtwald. Hier konnten sich die Kinder austoben und ihr Können unter den wachsamen Augen der Wehrführung und von Gästen zeigen.

      In dem angrenzenden Waldgebiet fand mit zwei Löschgruppen eine Brandbekämpfung statt. Spaziergänger, gespielt von Jugendfeuerwehranwärter/innen, meldeten das Ereignis. Schnell wurde eine Wasserversorgung aufgebaut und die Brandbekämpfung durchgeführt.

      Auf dem Forsthausgelände ging es dann weiter. Hier fand zuerst eine technische Hilfeleistung statt. Zwei Mitarbeiter hatten sich bei Arbeiten mit der großen Sägemaschine verletzt. Eine eingeklemmte Hand und eine Augenverletzung durch Sägestaub waren die Folgen.

      Gegenüberliegend gab es einen Chemikalienunfall. Ein Fass war beschädigt worden und brachte 2 Mitarbeiter mit einem Gefahrenstoff in Kontakt. Einer davon war bewusstlos und ein weiterer konnte zum Glück Hilfe rufen.

      Die Übungsszenarien wurden mit Erfolg von der gesamten Jugendfeuerwehr Eschweiler abgearbeitet. Alle Verletzten konnten gerettet werden und am Ende hieß es „Feuer aus“.

      Im Anschluss der Großübung fanden sich alle auf dem Gelände des Forsthauses zusammen. Stadtjugendwartin Stefanie Hinzen sprach ein großes Lob an die Jugendabteilung aus. Sie bedankte sich bei allen für ihre geleistete Arbeit und auch bei ihren Jugendwarten der Gruppen für ihre Unterstützung. Wehrleiter Axel Johnen war auch begeistert. Er bedankte sich ebenfalls bei allen für die tolle Leistung. Des Weiteren gab er bekannt, das es nun auch einen stellvertretenden Stadtjugendwart gibt. Kevin Cosslar vom Löschzug Dürwiß wird diese Aufgabe ab sofort übernehmen. Wir gratulieren zu dieser Ernennung und wünschen gutes Gelingen!

      Ein paar Eindrücke des Übungsnachmittags könnt Ihr den nachfolgenden Fotos entnehmen.

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      GROSSÜBUNG IM KRANKENHAUS ESCHWEILE

      Die Eschweiler Feuerwehr und das St.-Antonius-Hospital probten am Samstagnachmittag, 30.09.2023 den Ernstfall. Das Unfallszenario: Absturz eines Rettungshubschrauber auf den Landeplatz.

      Gerade noch sind die peitschenden Rotorengeräusche des Rettungshubschraubers über dem Eschweiler Krankenhaus zu hören. Fasziniert schauen Besucher und Patienten, die sich auf dem Außengelände des St.-Antonius-Hospitals befinden, nach oben, um das spektakuläre Schauspiel des Landeanflugs zu verfolgen. Der Helikopter kreist spiralförmig um den stählernen Landeplatz in 40 Meter Höhe. Er setzt zur Landung an, um einen Notarzt aufzunehmen und ihn zu einem Einsatz zu bringen.

      Doch plötzlich gibt es einen explosionsartigen Knall und ein Feuerball schießt in den Himmel – der Hubschrauber ist kurz vor der Landung abgestürzt. In Sekundenschnelle fangen ausgelaufenes Kerosin und Öl Feuer, Trümmerteile fliegen umher. Der Pilot liegt regungslos am Boden. Dem diensthabenden Sicherheitsmitarbeiter, der die An- und Abflüge der Hubschrauber in einer Kanzel überwacht, bietet sich ein grauenvolles Bild.

      Wie in Trance handelt er schnell und instinktiv und setzt sofort die auf dem Landeplatz befindlichen Schaum-Löschanlagen in Gang und alarmiert zeitgleich per Druckknopf die Eschweiler Feuerwehr. Per Joystick steuert er die Löschanlagen und lenkt den Schaumstrahl gezielt auf das Feuer, dann drückt er den Knopf und die Löschanlagen übernehmen selbstständig und oszillierend die Löscharbeiten. Nun greift der Mitarbeiter zum Telefon und beschreibt der Feuerwehr, die sich bereits auf der Anfahrt befindet, das grausame Szenario in 40 Meter Höhe. Drei Minuten nach der Alarmierung treffen die ersten Feuerwehrfahrzeuge ein. In Schutzanzügen und Atemmasken eilen die Feuerwehrleute zehn Stockwerke hoch, um den verletzten Piloten aus der Gefahrenzone zu bringen. Gleichzeitig nimmt die Wehr Löschmaßnahmen von unten, von der Drehleiter und auf dem Landeplatz vor.

      Den Ernstfall geprobt:
      Die Eschweiler Feuerwehr und das St.-Antonius-Hospital probten am Samstagnachmittag unter den Argusaugen von Herbert Kader und Björn Kaenders von der Bezirksregierung den Ernstfall und simulierten das imaginäre Unfallszenario, um für einen möglichen Ernstfall gerüstet zu sein.

      Michael Deußen, Flugplatzkoordinator und Technischer Leiter am St.-Antonius-Hospital, Thomas Hahn, Brandschutzbeauftragter am Hospital, und Axel Johnen, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler, überwachten die Einsatzübung der rund 50 Feuerwehrleute und zehn Krankenhausmitarbeiter. „Sinn einer solchen Übung ist, im Ernstfall die Abfolge der bestmöglichen Rettungs- und Versorgungsabläufe zu gewährleisten“, erklärt Feuerwehrchef Axel Johnen. „Das kann man, wenn man bestimmte Abläufe immer wieder übt.“

      Die 460 Quadratmeter große Plattform ist technisch bestens ausgerüstet und wird jährlich gewartet. Der Landeteller ist aus Aluminium – und beheizbar. Das schützt vor Vereisung und ermöglicht so auch im Winter reibungslose Starts und Landungen. Neben einer Kanzel zur Überwachung des Flugverkehrs, führt ein Aufzug auf direktem Weg vom Landeplatz in die OPs.

      Das Hospital verzeichnet ca. 200 Flüge im Jahr, die zu 96 Prozent als Shuttleservice für den Notarzt, zum Transportieren von medizinischen Geräten und von Organtransporten dienen. Lediglich 4 Prozent machen Patiententransporte aus.

      „Glücklicherweise hat es in Deutschland noch keinen Absturz eines Rettungshubschraubers gegeben“, weiß Michael Deußen. „Dennoch müssen wir für den Worst case gewappnet sein und Rettungs- und Versorgungsabläufe optimieren. Wir haben 45 Mitarbeiter aus verschiedenen Berufsgruppen für den Absturzfall geschult.“

      Am Samstag hat die Zusammenarbeit von Eschweiler Feuerwehr und Hospital sehr gut funktioniert. In ca. drei Jahren steht die nächste Übung an.

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      Für Text und Fotos ein herzlicher Dank an Irmgard Röhseler von der Aachener Zeitung! Und auch ein großes Dankeschön an die Mitglieder der Löschzüge 11 und 12 (Stadtmitte), 31 (Dürwiß) und 41 (Weisweiler) für die hervorragende Arbeit vor Ort.

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      PRÜFUNG GRUNDLEHRGANG MODUL 1&2

      Am 24.09.2023 endeten die ersten beiden von insgesamt fünf Ausbildungsmodulen des Grundausbildungslehrgangs 2023/2024 der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler. An den vergangenen sechs Wochenenden nahmen die 11 erfolgreichen Teilnehmer des Lehrgangs an gut 160 Unterrichtsstunden zu den Themen Brand- und Löschlehre, allgemeines Feuerwehrgrundwissen, Fahrzeugkunde, Gefahren der Einsatzstelle und Erster Hilfe teil. Weiterhin wurde eine große Anzahl an praktischen Löschübungen zur Erlangung des erforderlichen Wissens und der notwendigen Fähigkeiten durchgeführt.

      Unter der Leitung von Lehrgangsleiter Stadtbrandinspektor Robin Psotta führte ein Team von ca. 20 Ausbildern der Feuerwehr Eschweiler die theoretischen und praktischen Schulungen durch. 

      Am Sonntagmorgen versammelten sich nun die Feuerwehranwärterinnen und -anwärter zum Prüfungstag. Zunächst wurde eine schriftliche Prüfung abgelegt, in der Fragen zu allen Lehrthemen zu beantworten waren. Hierbei mussten die Kameradinnen und Kameraden zeigen, dass sie das erforderliche theoretische Rüstzeug für den aktiven Feuerwehrdienst verinnerlicht haben. Anschließend wurden auf dem Hof der Feuer- und Rettungswache Eschweiler mehrere praktische Löschübungen durchgeführt, in denen die Teilnehmer auch ihr praktisches Können unter Beweis stellen mussten. Den Abschluss machte dann eine mündliche Prüfung, in der die Auszubildenden den Prüfern, angeführt von Oberbrandrat Axel Johnen (Leiter der Feuerwehr Eschweiler) und Stadtbrandinspektor Stefan Preuß (stellvertretender Leiter der Feuerwehr Eschweiler), noch einmal wichtige Fachfragen beantworten mussten.

      Am Ende dieses Lehrgangstages konnten nun 11 Kameradinnen und Kameraden die Bescheinigung zur bestandenen Grundausbildung Modul 1 & 2 aus den Händen von Oberbrandrat Axel Johnen und Stadtbrandinspektor Stefan Preuß entgegennehmen. 

      Die Kameradinnen und Kameraden können nun – nach Vollendung des 18. Lebensjahres – den aktiven Dienst in ihren Löschzügen aufnehmen und neben stetiger Fortbildung in Übungen und Lehrgängen auch bei Einsätzen zum Schutz der Bevölkerung und zur Beseitigung von Gefahrensituationen eingesetzt werden. Das Lernen ist für die Teilnehmer jedoch noch nicht beendet. Im Frühjahr 2024 wird für sie der Grundausbildungslehrgang Atemschutz stattfinden. Nach den Sommerferien 2024 startet dann mit den Ausbildungsmodulen 3 & 4 der Abschluss der Grundausbildung. In diesem Lehrgang wird dann schwerpunktmäßig die technische Hilfeleistung auf dem Stundenplan stehen.

      Die erfolgreichen Teilnehmer des diesjährigen Lehrgangs: Yannik Fischer (LZ 21), David Hahn (JF Mitte), Christoph Joußen Schleip (LZ 11), Aileen Kordel (LZ 12), Nils Münstermann (LZ 12), Sebastian Pabst (LZ 22), Matthias Roob (LZ 11), Benedikt Schneider (LZ 21), Anna-Maria Wegner (JF 41), Jan Niclas Wiese (LZ 12) und Torsten Zander-Schmidt (LZ 42)

      Ein paar Eindrücke vom Prüfungstag:

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      • Modul 10

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      Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern ein glückliches neues Jahr


      Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern der Homepage ein frohes, gesundes und natürlich unfall- und brandfreies neues Jahr!

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      ABSCHLUSS GRUNDLEHRGANG HAUPTAMT UND NEUE ANWÄRTER

      Am 28.09.2023 haben 26 Teilnehmer den Interkommunalen Brandmeisterlehrgang in Eschweiler erfolgreich abgeschlossen. Eschweilers Bürgermeisterin Nadine Leonhardt, Stolbergs Bürgermeister Patrick Haas sowie Vertreter aller entsendenden Dienststellen überreichten die Ernennungsurkunde auf der Feuer- und Rettungswache der Stadt Eschweiler.

      Die interkommunale Zusammenarbeit bei der Ausbildung der Brandmeisteranwärter wird in der Region Aachen-Düren seit 2006 am Standort Eschweiler praktiziert. Für den 17. B1-Ausbildungslehrgang begann am 01.04.2022 die 18-monatige Ausbildungszeit, an deren Ende eine Teilnehmerin sowie 25 Teilnehmer aus den Städten Stolberg, Herzogenrath, Alsdorf, Eschweiler, Düren sowie der Nato Air-Base Geilenkirchena die Prüfung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst steht.

      Die fachpraktische und fachtheoretische Ausbildung hatte folgende Inhalte:
      - feuerwehrtechnische Grundausbildung
      - Feuerwehrrecht, Beamtenrecht, Staatsbürgerkunde, Physik und Chemie
      - Rettungssanitäter-Lehrgang
      - Praktika bei den unterschiedlichen Feuer- und Rettungswachen
      - Erwerb des Sportabzeichens
      - Rettungsschwimmerprüfung
      - Erwerb des LKW-Führerscheins

      Bei diesem interkommunalen Brandmeisterlehrgang übernahmen alle Kommunen mit hauptberuflichen Feuerwehren der Städteregion sowie das feuerwehrtechnische Zentrum des Kreises Düren jeweils Teile der Ausbildung an ihren Standorten und stellten Referenten für die unterschiedlichen Lehrbereiche zur Verfügung. Jede Wehr konnte sich so mit ihren Stärken einbringen, was eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung auf hohem Niveau garantierte. Darüber hinaus wirkte sich die interkommunale Arbeitsteilung positiv auf die Ausbildungskosten aus.

      Das Amt für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz der Stadt Eschweiler übernimmt bei diesem interkommunalen Brandmeisterlehrgang den Part der Ausbildungsbehörde für alle beteiligten Kommunen und Organisationen.

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      Wenige Tage später startete dann das diesjährige städteregionale Auswahlverfahren für den B1-Ausbildungslehrgang 2024/2025. Dieser Lehrgang für neue Berufsfeuerwehrmannanwärter wird am 01.04.2024 starten und wieder neue Einsatzkräfte für die hauptamtlichen Feuer- und Rettungswachen in der Städteregion Aachen sowie dem Kreis Düren ausbilden.

      Im 1. Teil des Bewerbungsverfahrens mussten die Teilnehmer, in diesem Jahr rund 65 Bewerber für die ausgeschriebenen Stellen, ihr theoretisches Wissen unter Beweis stellen. Im Anschluss folgte der erste sportliche Test mit einem 3.000 m Lauf sowie daran anschließend das Besteigen der 30 m langen Drehleiter. Am zweiten Tag des Einstellungstest müssen die Bewerber verschiedene sportliche Übungen durchführen und bestehen. Weiterhin werden Schwimm- und Tauchübungen abgeprüft.

      Im Anschluss an die praktischen Einstellungstests erfolgt durch die Verwaltungen der beteiligten Kommunen eine Auswertung der Tests mit anschließender Einladung der besten Teilnehmer zu persönlichen Vorstellungsgesprächen.

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      Rückblick 2023


      Das Jahr 2023 geht heute zu Ende. Für uns als Feuerwehr Eschweiler wieder ein durchaus turbulentes Jahr. 

      Nach drei Jahren, die durch die Corona-Pandemie beherrscht wurden und auch für die Feuerwehr zahlreiche Aufgaben aber auch Einschränkungen brachten, konnte dieses Jahr wieder als "normales" Jahr gestartet und glücklicherweise auch zu Ende gebracht werden. Alle Einheiten, insbesondere auch unsere Jugendfeuerwehr, die Ehrenabteilung und die Musikeinheiten konnten wieder Dienste und Treffen wie bis Anfang 2020 üblich durchführen. Dies hat uns allen gut getan!

      Und auch viele sonsteige Veranstaltungen und Dienste konnten wieder stattfinden. Lehrgänge, Übungen und und und. Einzelne besondere Situationen haben wir für Euch in unseren Neuigkeiten 2023 festgehalten. Viel Spaß beim Nachlesen.

      Aber natürlich gab es wie in jedem Jahr eine große Anzahl an Einsätzen in unserer Heimatstadt. Alle Einsätze der Feuerwehr findet Ihr wie immer im Einsatzticker!

      Einzelne spektakuläre Einsätze sind hier jedoch noch einmal zu nennen:
      12.01.2023 - Verkehrsunfall auf der Autobahn
      13.01.2023 - Gebäudebrand in der Heibachstraße
      04.02.2023 - Dachstuhlbrand Hauptstraße mit einem Schwerverletzten
      17.03.2023 - vermuteter Gefahrguteinsatz in einer stillgelegten Fabrik in der Friedensstraße

      30.03.2023 - Explosion in einem Mehrfamilienhaus in der Neustraße mit zahlreichen Verletzten
      04.04.2023 - Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Feldstraße
      08.06.2023 - Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Rosenallee mit einem Todesopfer
      22.06.2023 - rund 40 Wassereinsätze nach Starkregen
      06.07.2023 - Verdacht auf Weltkriegsbomben am Berufskolleg
      31.10.2023 - mehrere Weltkriegsbomben in Weisweiler gefunden und entschärft
      31.10.2023 - schwerer Verkehrsunfall auf der Aldenhovener Straße
      23.12.2023 - Gefahrguteinsatz auf der Mülldeponie

      Hoffen wir nun in den letzten Stunden des Jahres auf eine ruhige und vor allem friedliche Silvesternacht! Egal was passiert, wir sind für Euch da - natürlich auch weiter im neuen Jahr 2024!

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      PRINZENEMPFANG ZU EHREN SEINER TOLLITÄT PRINZ KEVIN I.

      Vier Jahre nach Simon I. mussten wir warten. Drei Jahre ohne Prinzenempfang der Feuerwehr Eschweiler. Und nun am 09.02.2024 war es endlich wieder so weit. Endlich wieder der große und traditionelle Empfang der Feuerwehr Eschweiler am Karnevalsfreitag auf der Feuer- und Rettungswache. Alle, die an diesem Freitag Gast sein durften, fühlten sich direkt wieder "zuhause". Als wäre keine Zwangspause dazwischen verordnet worden, ging es weiter, wie vor vier Jahren. Wobei es doch eine ganz wichtige Neuerung gab. Nicht wie in den vergangenen rund 30 Jahren waren die beiden großen Schulungsräume auf der Feuerwache der Festsaal; erstmalig wurde die Veranstaltung in der Fahrzeughalle der Löschzüge 11 und 12 durchgeführt. Dies gab der Veranstaltung aber keinen Abbruch. Die Halle war genauso festlich geschmückt und eingerichtet, wie wir es aus vielen vergangenen Jahren kennen und so ging es ab der ersten Minute auch so weiter, wie man es am Karnevalsfreitag in Eschweiler gewohnt ist.

      Sitzungspräsident Simon Hendriks, Brandinspektor im Löschzug 12 Stadtmitte, begrüßte etliche Vertreter aus Karneval, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Öffentlichkeit sowie zahlreiche Einsatzkräfte und Ehemalige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler zum mittlerweile 52. Prinzenempfang der Feuerwehr. Und das Team um Simon sowie unsere Wehrleitung, bestehend aus unserem Leiter der Feuerwehr Axel Johnen sowie seinem Stellvertreter Stefan Preuß, hatte ein rund dreistündiges Programm der Extraklasse aufgeboten. Man kann keinen der Programmpunkte hervorheben - alle Auftretenden und Vortragenden zeigten absolute Spitzenklasse des Karnevals. Und das zu 100 % Made in Eischwiele und zu 100 % kostenlos. Alle Auftretenden taten dies, wie wir es aus der Vergangenheit kennen, komplett ohne Gage und als Dankeschön für die Eschweiler Feuerwehr, die 365 Tage im Jahr für unsere Eschweiler Bürger einsatzbereit ist!

      Und wie beim letzten Prinzenempfang 2020, als unser Simon Hendriks als Prinz Simon I. durch die Eschweiler Säle zog, gibt es auch in diesem Jahr einen besonderen Bezug zwischen Prinzengespann und Feuerwehr. Prinz Kevin I. ist im zivilen Leben bekanntlich Kripobeamter der Polizei Aachen und hat während seiner ersten Jahre im Streifendienst auch über die Eschweiler Bürger gewacht und zahlreiche Einsätze gemeinsam mit unserer Feuerwehr erlebt. Zeremonienmeister Christoph ist seit vielen Jahren als Berufsfeuerwehrmann auf unserer Feuer- und Rettungswache tätig und dort besser unter dem Namen Kiko bekannt.

      Und so zogen um 19:11 Uhr am Freitagabend Prinz Kevin I., Zeremonienmeister Christoph und ihr gesamter Prinzenstab in den Festsaal ein und wurden vom Publikum stürmisch begrüßt. Und wie üblich durften sich nach der Begrüßung, bei der Prinz und Zeremonienmeister die Ehrentafeln der Feuerwehr Eschweiler verliehen bekamen und die Wehrleitung ihrerseits mit dem Prinzenorden geschmückt wurde, Prinz Kevin I. und sein gesamter Tross drei Stunden zurücklehnen und einmal eine komplette Sitzung genießen. 

      Als Eisbrecher fungierte an diesem Abend unser Freund und Ehrenhelmträger René Külzer. In gewohnter Weise berichtete René, vielen auch als das Scharwachmüsje bekannt, über viele Dinge, die ihm im letzten Jahr so passiert sind. Und natürlich bekamen auch Anwesende, wie unser Leiter der Feuerwehr Axel Johnen, der ehemalige Schichtführer auf der Hauptwache Heinz-Albert Timmermann oder unser lieber Guido "Goddi" Gottert ihr Fett weg und wurden super in die Rede integriert.

      Im Anschluss folgte der erste tänzerische Beitrag des Abends. Von der Narrenzunft Pumpe-Stich waren das neue Tanzpaar Aileen Kordel und Gero Pönsgen zu Gast. Aber Gast kann man bei den beiden eigentlich nicht sagen. Neben dem Tanz bei der Narrenzunft sind beide ehrenamtlich auch bei unserer Freiwilligen Feuerwehr aktiv!

      Viele Jahre sind sie der Feuerwehr treu und auch in diesem Jahr war auf sie Verlass: die Indesingers! Gewohnt souverän und mit einem Spitzenprogramm über alte und neue Lieder aus der eigenen Feder bis hin zum kölschen Medley ließen sie den Saal tanzen und mitsingen.

      Nach Tanz und Schunkelei wurde es dann wieder ruhig im Saal. Dr. Christoph Herzog, alias Der Steiger, bestieg die Bütt. Und alle Anwesenden hingen an seinen Lippen, während er zahlreiche Anekdoten aus dem Leben mit seiner Elke berichtete. Aber auch unser Leiter der Feuerwehr wurde auf die Schüppe genommen, als der Steiger mit einem einfachen Experiment wohl nachwies, dass Axel Johnen nicht die hellste Lampe sei. Kein Auge blieb bei diesem Vortrag vor Lachen trocken!

      Danach folgte ein weitere Höhepunkt jeden Prinzenempfangs. Die Verleihung des Ehrenhelms 2024! Viele herausragende Vertreter aus Lokalpolitik, Karneval, Ehrenamt und öffentlichem Leben in Eschweiler haben diesen Ehrenhelm in den vergangenen mehr als 20 Jahren erhalten. Und unser Ehrenhelmträger 2020 René Costantini machte es bis zum letzten Augenblick bei seiner gelungenen Laudatio spannend, wem denn in diesem Jahr diese Ehre zu Teil wurde. Und es traf wahrlich jemanden, der es ganz sicher verdient hat. Unseren "Nachbarn", Freund und Partner Guido Masmeier, den Ortsbeauftragten des THW Eschweiler. Seit Jahren verbindet unsere Feuerwehr nicht nur eine gute und professionelle fachliche Beziehung mit dem THW - hier kann man sicher von einer Freundschaft sprechen. Und nicht zuletzt die Flut im Jahr 2021 hat gezeigt, wie gut wir uns gegenseitig aufeinander verlassen können und wie hervorragend wir uns ergänzen! Gerührt und absolut überrascht übernahm Guido den Ehrenhelm und die dazugehörige Ehrentafel.

      Den grandiösen und kaum zu übertreffenden Abschluss des Abends machten dann unsere Freunde der Höppekroetsch aus Weisweiler. Seit nunmehr 30 Jahren besteht diese Showtanzgruppe der Extraklasse und seit vielen Jahren dürfen wir sie regelmäßig als Gäste beim Prinzenemfang begrüßen. Und die Gäste erlebten einen wahnsinnigen Auftritt. Dem Haupttanz folgten zwei Zugaben, die bei anderen Tanzformationen als Haupttanz gereicht hätten. Die Beine und Mariechen flogen nur so durch die Fahrzeughalle. Und zum Abschluss wurde dann Prinz Kevin I., seinerseits viele Jahre Tanzoffizier, von den Kroetsch in luftige Höhen geworfen.

      Die musikalische Gestaltung des Abends und des Programms übernahm in gewohnt souveräner Art und Weise das Orchester der Feuerwehr unter der Leitung von Thomas Lehnen. Zu jedem Gast und jeder Pointe der Reden hatten die Musiker immer den passenden Ton parat.

      Nach Abschluss des offiziellen Programms sowie Verabschiedung des Prinzentross feierten die Gäste noch in geselliger Runde bis in die frühen Morgenstunden.

      Wir freuen uns, dass wir nach der Zwangspause in einem leicht modifizierten Rahmen an die Prinzenempfänge der Vergangenheit anschließen konnten und einen solch schönen Abend erleben durften!

      Ein paar Impressionen sind der nachfolgenden Bildergalerie zu entnehmen.

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      Einsatzreicher Beginn der Vorweihnachtswoche


      Die Woche vor Weihnachten ist traditionell durch Hektik geprägt. Letzte Geschenke müssen eingekauft werden, im Büro ist der Jahresabschluss fertigzustellen und der anstehende Urlaub bei Verwandten, Bekannten oder im Skigebiet ist abschließend vorzubereiten.

      Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Eschweiler ist der Beginn der diesjährigen Vorweihnachtswoche noch zusätzlich erschwert. In der Zeit von Montagmorgen 07:00 Uhr bis Mittwochnachmittag 18:00 Uhr mussten insgesamt schon 18 Einsätze abgearbeitet werden, die die Kräfte der Feuer- und Rettungswache und teilweise der freiwilligen Löschzüge beschäftigten.

      Hierbei handelte es um mehrere Verkehrsunfälle sowie Ölspuren. Weiterhin mussten die Kräfte der Feuer- und Rettungswache dreimal Menschen in Notlagen helfen, indem Sie z.B. als Besatzung des Löschfahrzeuges erste medizinische Maßnahmen einleiteten (First Responder) bis ein später eintreffender Rettungswagen sich um die Person kümmern konnte.

      Zwei Einsätze in dieser Zeit sind besonders zu erwähnen:

      Am späten Montagabend erreichte die Feuerwache ein Notruf, in dem ein Feuer in einem Wohnhaus gemeldet wurde. In dem Gebäude sollten sich noch Personen aufhalten, die vom Feuer eingeschlossen seien.
      Aufgrund der Einsatzmeldung und der zu erwartenden Gefahren wurden unmittelbar die Kräfte der Feuer- und Rettungswache sowie die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte, Röhe und Bohl alarmiert und zur Einsatzstelle entsandt. Weiterhin wurden zwei Rettungswagen, ein Notarzt, der Kreisbrandmeister der Städteregion Aachen und die Polizei alarmiert.
      Vor Ort konnte durch die Feuerwehrleute jedoch kein Brand entdeckt werden. Die Bewohner des angeblich betroffenen Hauses öffneten den Einsatzkräften verwirrt und verschlafen die Türen und teilten mit, dass in Ihren Wohnungen kein Feuer ausgebrochen sei und sie auch nicht den Notruf gewählt hätten.
      Die Polizei ermittelte daraufhin den Besitzer des Mobiltelefons, von dem der Notruf abgesetzt wurde, und leitete Ermittlungen zur missbräuchlichen Nutzung des Notrufes ein.
      Leider passiert es immer wieder, dass Menschen aus verschiedenen, nicht nachvollziehbaren Gründen den Notruf missbrauchen. Hierdurch begehen sie nicht nur eine Straftat, sondern verursachen auch noch zusätzlich Gefahren. Aufgrund der Brisanz der Meldungen rücken die Einsatzkräfte mit Blaulicht und Martinhorn zur Einsatzstelle aus und verursachen hierdurch gewisse Risiken/Gefahren im Straßenverkehr. Weiterhin sind die Einsatzkräfte und -fahrzeuge dann zunächst in diesen Fehleinsatz eingebunden und können in der Zeit anderen Mitmenschen, bei denen ein tatsächlicher Notfall vorliegt nicht oder nur mit Verzögerung helfen. Eine missbräuchliche Nutzung wird in jedem Fall zur Anzeige gebracht. In nahezu allen Fällen kann die Polizei dann innerhalb kürzester Zeit den Anrufer ermitteln und ein Strafverfahren einleiten.

      Ein weiterer größerer Einsatz ereignete sich am Mittwoch Nachmittag im Gewerbegiet "In der Krause" in Weisweiler. In einem Gewerbebetrieb war ein Ofen in Brand geraten. Aufgrund des Schadensbildes und der ersten Erkundungen wurden neben den Kräften der Feuer- und Rettungswach auch die freiwilligen Einheiten der Löschzüge Weisweiler, Bohl und Dürwiss sowie die Logistikgruppe alarmiert. Mehrere Trupps unter Atemschutz löschten das Feuer. Im Anschluss wurde die Gewerbehalle umfangreich entraucht, bevor die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben werden konnte.

      Informationen zu allen Einsätzen der Feuerwehr Eschweiler finden Sie immer aktuell in unserem Einsatzticker.

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      RELATIV RUHIGER JAHRESWECHSEL 2017/2018 BEI DER FEUERWEHR ESCHWEILER

      Der Dienstverlauf der ersten 12 – Stunden des Silvestertages kann eigentlich noch mit ruhigem Dienst umschrieben werden, da bis 19.30 Uhr insgesamt nur 17 (Vorjahr 15) Einsätze im Rettungsdienst sowie keine Hilfeleistung oder ein Feuer zu verzeichnen waren. 

      Auch in diesem Jahr standen neben den hauptberuflichen Kräften im 24 Stunden-Dienst, diverse freiwillige Kräfte im Zeitraum von 19.00 bis teilweise 07.30 Uhr am Neujahrsmorgen, einsatzbereit in den Gerätehäusern Weisweiler, Dürwiß, Bohl sowie in Stadtmitte zur Verfügung, um jederzeit bei Feuer- u. Hilfeleistungseinsätzen sofort mit der Hauptwache ausrücken zu können. Dies erhöht die Schlagkraft der Eschweiler Wehr in der meist einsatzreichsten Nacht des Jahres erheblich. 

      Um 22.24 Uhr rückten dann erstmalig die Feuerwehrkräfte aus Weisweiler sowie der Wache zur Oststraße aus, wo ein ca. 15 m langer Baum umgestürzt war und die Straße komplett versperrte. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und abgesichert sowie der Baum mittels Kettensäge zerkleinert. Anschliessend wurde die Fahrbahn noch gereinigt und konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden. 

      Bis kurz nach Mitternacht waren 2 Rettungswagen fast ununterbrochen im Einsatz, so dass deren Besatzungen den Jahreswechsel nicht auf der Feuer- und Rettungswache erleben konnten. Dort begrüßten die freiwilligen und restlichen hauptamtlichen Kräfte – mit alkoholfreien Getränken – das neue Jahr. An diesem Silvester wurden die hauptamtlichen Kollegen durch insgesamt 51 freiwillige Kameradinnen und Kameraden in den verschiedenen Gerätehäusern unterstützt. 

      Um 00.28 Uhr wurde dann der erste Einsatz der Feuerwehr Eschweiler im Jahr 2018 eröffnet. Gemeldet wurde ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn zwischen den Anschlussstellen Eschweiler West und Ost. Hierzu rückten der Rüstzug der Wache, 2 Rettungs- und ein Notarztfahrzeug sowie die freiwilligen Kräfte aus Stadtmitte aus. Auf der Autobahn wurde dann ein schwer beschädigtes Fahrzeug an der Mittelleitplanke mit einer verletzten Person vorgefunden. Die Unfallstelle wurde abgesichert und ausgeleuchtet, die verletzte Person im Rettungswagen behandelt und später ins Krankenhaus Eschweiler transportiert. Nach der Bergung des Fahrzeugs wurde die Fahrbahn noch gesäubert und die Einsatzstelle der Autobahnpolizei übergeben. 

      Bis gegen 3 Uhr waren zeitweise sogar 3 Rettungswagen parallel im Einsatz, um die Notfallpatienten zu versorgen. Um 02.05 Uhr wurde sogar ein vierter Notfall aus Bergrath gemeldet, bei dem die freiwilligen Kräfte aus Bohl zur medizinischen Erstversorgung ausrücken mussten, bevor ein nachalarmierter Rettungswagen aus Stolberg eintraf und die Patientin ins Krankenhaus Eschweiler transportieren konnte. 

      Um 04.32 Uhr meldete eine Mieterin einer Wohnung im 2. OG in der Uferstraße einen Wasseraustritt aus der über ihr liegenden Wohnung. Diese wurde durch Kräfte der Hauptwache sowie aus Stadtmitte geöffnet und festgestellt, dass darin ein defekter Spülkasten den Wasserschaden verursacht hatte. Der Wasserausfluss konnte gestoppt werden, so dass keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich waren. 

      Bis zum Schichtwechsel waren 2 Rettungswagen fast immer ununterbrochen im Einsatz, wobei nach Mitternacht auch Einsatzanlässe wie „Schlägereien“ bzw. „Alkohol“ zu verzeichnen waren. 

       

      Fazit der diesjährigen Silvesterschicht: 

      Im Vergleich zum letzten Jahreswechsel sind die Einsatzzahlen im Rettungsdienst leicht angestiegen, allerdings im feuerwehrtechnischen Bereich (Brände/Hilfeleistungen) insgesamt zurückgegangen. So war an diesem Silvester kein Feuereinsatz zu verzeichnen. Leider verletzte sich in diesem Jahr eine 34-jährige Person in der Innenstadt beim Umgang mit Feuerwerkskörpern sehr schwer an einer Hand und an den Augen, so dass eine stationäre Aufnahme im Klinikum Aachen erfolgen musste. 

      Bewährt hat sich erneut die Verstärkung der hauptamtlichen Einsatzkräfte durch freiwillige Einheiten, im Zeitraum von 19.00 Uhr bis teilweise 07.30 Uhr.

      In der nachfolgenden Bilderserie können Sie die Kameraden der hauptamlichen Wache sowie der freiwilligen Löschzüge sehen, die in der Silvesternacht im Dienst/in Bereitschaft waren.

      • Silvester 01

      • Silvester 02

      • Silvester 03

      • Silvester 04

      • Silvester 05

      • Silvester 06

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      JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2024

      Am Freitagabend , 05.04.2024 konnte die Jahreshauptversammlung in der Festhalle Dürwiß durchgeführt werden. Über 250 Mitglieder der aktiven Wehr, der Jugendfeuerwehr, der Unterstützungsabteilung, der Ehrenabteilung sowie der Musikeinheiten kam pünktlich um 19:30 Uhr zusammen. Darüber hinaus konnten wir wieder zahlreiche Gäste, an deren Spitze unsere Bürgermeisterin Nadine Leonhardt, der stellvertretende Kreisbrandmeister Joachim Wynands, das Mitglied des Bundestages Claudia Moll und das Mitglied des Landtages Stefan Kämmerling, begrüßen. Neben Vertretern aus Politik und Verwaltung der Stadt Eschweiler besuchten uns auch Freunde und Mitstreiter von Nachbarfeuerwehren, Hilfsorganisationen und des THW.

      Nach der Begrüßung durch unseren Leiter der Feuerwehr, Axel Johnen, trat sein Stellvertreter Stefan Preuß ans Mikrofon und trug den Arbeitsbericht für das Jahr 2023 vor. Die ausführlichen Zahlen und Daten findet Ihr hier.

      Nach einem musikalischen Intermezzo durch unsere Musikeinheiten folgten kurze Grußworte und Ansprachen unserer Bürgermeisterin, des Landtagsabgeordneten Stefan Kämmerling und des stellvertretenden Kreisbrandmeisters. Alle würdigten in besonderem Maße die durch alle Feuerwehrmitglieder geleistete Arbeit der vergangenen Jahre.

      Nach den Gästen hatte die Jugend das Wort. Unser Stadtjugendsprecher David Hahn trug den Arbeitsbericht der Jugendfeuerwehr für 2023 vor.

      Und dann war es Zeit für Beförderungen, Ehrungen, Verabschiedungen und Ernennungen. Die Wehrführung, unterstützt durch unsere Bürgermeisterin sowie den stellvertretenden Kreisbrandmeister, konnte viele Urkunden an die Frau und den Mann bringen.

      Nach weiteren musikalischen Einlagen unsere Musikeinheiten wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung beendet.

      Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden folgende Kameradinnen und Kameraden geehrt, ernannt oder befördert:

      zum Feuerwehrmann:
      Feuerwehrmann-Anwärter Christoph Joußen-Schleip LZ 11
      Feuerwehrmann-Anwärter Matthias Roob LZ 11
      Feuerwehrfrau-Anwärterin Aileen Kordel LZ 12
      Jugendfeuerwehrmann Jan-Niclas Wiese LZ 12
      Jugendfeuerwehrmann Nils Münstermann LZ 12
      Jugendfeuerwehrmann Yannik Fischer LZ 21
      Feuerwehrmann-Anwärter Benedikt Schneider LZ 21
      Jugendfeuerwehrfrau Emily Neuss LZ 31
      Feuerwehrmann-Anwärter Sebastian Pabst LZ 22
      Feuerwehrmann-Anwärter Jan Thoma LZ 42

      zum Oberfeuerwehrmann:
      Feuerwehrmann Paul Leonard Frank LZ 12
      Feuerwehrmann Gero Pönsgen LZ 12
      Feuerwehrmann Felix Bollenbach LZ 21
      Feuerwehrmann Nikolas Latussek LZ 21
      Feuerwehrmann Erik Riemer LZ 21
      Feuerwehrmann Simon Cülter LZ 22
      Feuerwehrmann Philipp Bürger LZ 41
      Feuerwehrmann Dennis Fuhs LZ 41
      Feuerwehrfrau Julia Jünger LZ 42
      Feuerwehrmann Marc Balster LZ 42
      Feuerwehrmann Pascal Dahmen LZ 42
      Feuerwehrmann Steffen Engels LZ 42
      Feuerwehrmann Torsten Zander-Schmidt LZ 42

      zum Hauptfeuerwehrmann:
      Oberfeuerwehrmann Martin Fuß LZ 21
      Oberfeuerwehrmann Sascha Matthies LZ 41

      zum Unterbrandmeister:
      Oberfeuerwehrmann Frederic Göbbels LZ 11
      Oberfeuerwehrmann Alexander Fulbrecht LZ 12
      Hautfeuerwehrmann Justin Korsten LZ 22
      Hautfeuerwehrmann Philipp Schüller LZ 22

      zum Brandmeister:
      Unterbrandmeister Marcel Soboll LZ 11
      Unterbrandmeister Christian Poensgen LZ 31
      Unterbrandmeister Bastian Scholl LZ 42

      zum Oberbrandmeister:
      Brandmeister Dirk Marciniak LZ 41
      Brandmeister Marcus Hoffarth LZ 41

      zum Hauptbrandmeister:
      Oberbrandmeister Tobias Nießen LZ 42

      zum Brandinspektor:
      Oberbrandmeister Michael Schwickert LZ 21

      zum Feuerwehrhauptmusiker aufgrund bestandenem D2-Lehrgang:
      Feuerwehrmusikerin Saskia Huppertz Feuerwehrorchester

      zum Feuerwehruntermusikmeister aufgrund bestandenem D3-Lehrgang:
      Feuerwehrmusikerin Pia Kreischer Feuerwehrorchester
      Feuerwehrhauptmusiker Andreas Lammertz Feuerwehrorchester
      Feuerwehrhauptmusiker Jonas Nobis Feuerwehrorchester

      zum Feuerwehrhauptmusikmeister aufgrund bestandenem C2-Lehrgang:
      Dirigent Thomas Lehnen Feuerwehrorchester

      Verabschiedungen:
      Brandinspektor Hans-Peter Schieren als stv. Zugführer LZ 11
      Brandoberinspektor Uli Offermann als stv. Zugführer LZ 12
      Brandmeister Marcus Hoffarth als stv. Jugendwart Weisweiler
      Hauptbrandmeisterin Marie-Luise Göldner als Jugendwartin Stadtmitte

      Ernennungen:
      Hauptbrandmeister Thomas Hahn stv. Zugführer LZ 11
      Brandinspektor Sascha Engels stv. Zugführer LZ 12
      Stadtbrandinspektor Daniel Fillinger stv. Zugführer Logistik
      Unterbrandmeister Markus Rinössl Jugendwart Stadtmitte
      Oberfeuerwehrmann Alexander Fulbrecht stv. Jugendwart Stadtmitte
      Feuerwehrmann Max Hemgenberg stv. Jugendwart Weisweiler
      Irmgard Röhseler Fachberaterin Pressearbeit

      Silbernes Ehrenzeichen des Landes NRW für 25-jährige Mitgliedschaft:
      Brandamtmann Arno Korf Hauptwache
      Unterbrandmeisterin Stefanie Paul LZ 11
      Brandinspektor Sascha Engels LZ 12
      Unterbrandmeister Markus-Norbert Rinössl LZ 12
      Oberbrandmeister Bastian Wolfgarten LZ 21
      Unterbrandmeister Markus Braunleder LZ 22
      Hauptfeuerwehrmann Holger Zollorsch LZ 22
      Hauptbrandmeister Marcel Schnitzeler LZ 41

      Ehrengabe der Stadt Eschweiler für 30-jährige Mitgliedschaft:
      Brandinspektor Michael Engels LZ 11
      Unterbrandmeister Marcel Soboll LZ 11
      Hauptbrandmeisterin Marie-Luise Göldner LZ 12
      Unterbrandmeister David Schaen LZ 31
      Spielmann Sascha Schulte Spielmannszug

      Goldenes Ehrenzeichen des Landes NRW für 35-jährige Mitgliedschaft:
      Hauptbrandmeister Gero Glasmacher LZ 11
      Hauptfeuerwehrmann Alexander Mohren LZ 42

      40 jährige Mitgliedschaft:
      Hauptbrandmeister Daniel Denysiuk Hauptwache
      Oberbrandrat Axel Johnen Hauptwache
      Hauptbrandmeister Peter Nießen Hauptwache
      Hauptbrandmeister Norbert Willms Hauptwache
      Unterbrandmeister Heinz-Josef Küpper Ehrenabteilung
      Unterbrandmeister Guido Gottert LZ 11
      Brandoberinspektor Hans-Ulrich Schneider LZ 12
      Unterbrandmeister Gabriel Hinzen LZ 21

      50 jährige Mitgliedschaft:
      Oberbrandmeister Jochen Schwanemeyer Ehrenabteilung
      Hauptbrandmeister Heinz-Albert Timmermann Ehrenabteilung
      Unterbrandmeister Helmut Trost Ehrenabteilung

      60 jährige Mitgliedschaft:
      Oberbrandmeister Theo Verfürth Ehrenabteilung
      Hauptbrandmeister Leo Wings Ehrenabteilung
      Unterbrandmeister Peter Wings Ehrenabteilung

      70 jährige Mitgliedschaft:
      Oberbrandmeister Wilhelm Hilgers Ehrenabteilung
      Oberbrandmeister Michael Römer Ehrenabteilung

      Silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes e.V.:
      Unterbrandmeister Björn Franken LZ 12
      Hauptbrandmeister Joachim König LZ 12
      Unterbrandmeister Christian Poensgen LZ 31
      Unterbrandmeister Gary Fleck LZ 32

      Goldene Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes e.V.:
      Unterbrandmeister Marc Stommen LZ41

      Verdienstmedaille in Bronze für 10-jährige Tätigkeit im Vorstand:
      Feuerwehrhauptmusikmeister Ulrich Nobis Feuerwehrorchester

      Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. - Ehrennadel für 5-jährige Mitgliedschaft:
      Feuerwehrmusiker Hans Jürgen Breuer Feuerwehrorchester
      Feuerwehrmusiker Manfred Görres Feuerwehrorchester
      Feuerwehrhauptmusikerin Saskia Huppertz Feuerwehrorchester
      Feuerwehruntermusikmeisterin Pia Kreischer Feuerwehrorchester
      Feuerwehruntermusikmeister Andreas Lammertz Feuerwehrorchester
      Feuerwehrhauptmusikmeister Thomas Lehnen Feuerwehrorchester

      Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. - Ehrennadel für 10-jährige Mitgliedschaft:
      Spielmann Dominik Willms Spielmannszug
      Feuerwehrmusiker Achim Bündgens Feuerwehrorchester
      Feuerwehrhauptmusikerin Ute Magerfleisch Feuerwehrorchester
      Feuerwehruntermusikmeister Jonas Nobis Feuerwehrorchester
      Feuerwehrhauptmusikmeister Ulrich Nobis Feuerwehrorchester
      Feuerwehrmusiker Lucas Taxhet Feuerwehrorchester

      Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. - Ehrennadel für 20-jährige Mitgliedschaft:
      Andreas Bündgens Feuerwehrorchester
      Klaus Stommel Feuerwehrorchester

      Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. - Ehrennadel für 30-jährige Mitgliedschaft:
      Sascha Schulte Spielmannszug
      Frank Peter Schwiebert Feuerwehrorchester

      Ein paar Impressionen der Jahreshauptversammlung können den folgenden Fotos entnommen werden.

      • Jhv 01

      • Jhv 02

      • Jhv 03

      • Jhv 04

      • Jhv 05

      • Jhv 06

      • Jhv 07

      • Jhv 08

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