Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern ein glückliches neues Jahr
Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern der Homepage ein frohes, gesundes und natürlich unfall- und brandfreies neues Jahr!
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Die Silvesternacht 2020 stand, wie auch fast das gesamte Jahr 2020 unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Aufgrund der vorgegebenen Beschränkungen wie dem Verbot von Veranstaltungen, dem Verbot von Feuerwerksverkauf sowie dem Verbot des Alkoholkonsums in der Öffentlichkeit entsprach der Jahreswechsel in keinster Weise den vorhergegangenen. So mussten auch nicht durch ehrenamtliche Einsatzkräfte zusätzliche Bereitschaftsdienste vorgehalten werden, da ein erhöhtes Einsatzaufkommen um Mitternacht nahezu ausgeschlossen werden konnte. Auch zusätzliche Rettungsmittel mussten nicht vorgehalten werden.
Zur Einstimmung in die ungewöhnliche Silvesternacht trafen sich die beiden diensthabenden Wachabteilungen der beiden Feuer- und Rettungswachen Stolberg und Eschweiler zu einem gemeinsamen Gruppenbild auf der Stadtgrenze. Insgesamt 18 Einsatzkräfte für den Brandschutz sowie 4 Rettungswagen standen für Einsätze bereit.
Für die Feuerwehr Eschweiler war dann die Silvesternacht eine Dienstnacht, wie fast jede weitere im Jahr. Brandeinsätze waren nicht zu verzeichnen. Neben zwei Hilfeleistungen durch die Feuerwehr nach Verkehrsunfällen mussten die beiden Rettungswagen in der Zeit vom 31.12.2020, 07:30 Uhr bis 01.01.2021, 07:30 Uhr insgesamt 38 mal ausrücken.
Die Feuerwehr Eschweiler wünscht allen Besuchern der Homepage ein frohes, gesundes und natürlich unfall- und brandfreies neues Jahr!
Der Dienstverlauf der ersten 12 – Stunden des Silvestertages kann eigentlich noch mit ruhigem Dienst umschrieben werden, da bis 19.30 Uhr insgesamt nur 15 (Vorjahr 22) Einsätze im Rettungsdienst sowie 1 Hilfeleistung zu verzeichnen waren.
Auch in diesem Jahr standen neben den hauptberuflichen Kräften im 24-Stunden-Dienst diverse freiwillige Kräfte im Zeitraum von 19.00 – 03.30 Uhr einsatzbereit in den Gerätehäusern Kinzweiler, Dürwiß, Bohl sowie in Stadtmitte zur Verfügung, um jederzeit bei Feuer- und Hilfeleistungseinsätzen direkt mit der Hauptwache ausrücken zu können. Dies erhöht die Schlagkraft der Wehr in der wohl einsatzreichsten Nacht des Jahres erheblich.
Um 18.13 Uhr rückten Rettungsdienst und Feuerwehr, gemeinsam mit der Polizei, zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahnauffahrt Eschweiler West in Richtung Köln aus. Hier war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Frontalzusammenstoss von 2 PKW gekommen. Hierbei wurden 2 Personen so schwer verletzt, dass sie nach notärztlicher Versorgung mit 2 Rettungswagen ins Krankenhaus Eschweiler transportiert werden mussten. Die Autobahnauffahrt musste gesperrt und ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut werden; zusätzlich wurde die Unfallstelle für die Unfallaufnahme der Polizei ausgeleuchtet. Erst um 19.45 Uhr konnten die Einsatzkräfte der Hauptwache die Einsatzstelle verlassen und die Autobahnauffahrt freigeben.
Um 22.15 Uhr meldeten mehrere Anrufer einen ausgedehnten Dachstuhlbrand im Fuchshofweg im Ortsteil Dürwiß. Hierzu rückten sofort die Hauptwache sowie die 4 Löschzugbereitschaften aus. An der Einsatzstelle stellte sich die Situation dann doch nicht so dramatisch dar, es brannte lediglich eine 6 m große Tuja im Garten eines Mehrfamilienhauses. Das Feuer konnte mit einem C-Rohr abgelöscht werden, so dass kein größerer Schaden entstand.
Danach trat für den Brandschutz-/Technische Hilfe-Bereich eine gewisse Beruhigung ein, so dass es den meisten Kollegen der Wache – die in diesem Jahr zum vierten Mal, im Zeitraum von 19.00 – 03.30 Uhr, durch 35 freiwillige Kameradinnen und Kameraden unterstützt wurden – gegönnt war, den Jahreswechsel auf der Wache zu erleben.
Um 00.34 Uhr rückte dann ein Rettungswagen zum ersten Einsatz im neuen Jahr 2017 aus.
Doch die vermeintliche Ruhe hielt nicht lange an, denn um 00.52 Uhr wurde ein Feuer in der Von-Bongart-Straße gemeldet. Hierzu rückten die Hauptwache sowie die Bereitschaften aus Bohl und Stadtmitte aus. Hier brannten ein Zaun sowie eine Mülltonne an einem Mehrfamilienhaus, die mittels eines C-Rohres abgelöscht wurden. Hier hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Um 1.12 Uhr löschten die freiwilligen Kräfte aus Stadtmitte ein Kleinfeuer auf der Talstraße.
Anwohner meldeten um 01.33 Uhr den Brand eines Altkleidercontainers an der Lessingstraße, welcher mit einem C-Rohr bekämpft wurde. Der vermutlich vorsätzlich angezündete Container musste aufgebrochen werden, um alle Glutnester zu erreichen. Hier arbeiteten die Hauptwache sowie die Kräfte aus Stadtmitte Hand in Hand, wobei die hauptamtlichen Kräfte um 01.50 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Odilienstraße abrückten.
Die freiwilligen Kräfte aus Stadtmitte löschten um 01.58 Uhr noch brennende Kartonagen auf der Indestraße mit einem Kleinlöschgerät ab.
Ein weiteres Feuer in dieser Silvesternacht wurde der Feuer- und Rettungswache um 04.10 Uhr von der Dürener Straße in Weisweiler gemeldet. Auch hier brannten Kartonagen, die mit einem C-Rohr von der Hauptwache gelöscht wurden.
Gegen 05.30 Uhr wurde die Feuerwehr zum Brand einer „Holzhütte“ in die Hausener Straße im Ortsteil Lohn alarmiert (Link Einsatzdatenbank). Die zuerst eintreffenden Kräfte der Hauptwache sowie des Löschzuges Lohn sahen sich dann jedoch einem gänzlich anderen Szenario ausgesetzt. Es brannten nämlich mehrere Hütten einer ehemaligen Westernstadt in voller Ausdehnung. Insgesamt hatten sich in den Hütten 4 Personen aufgehalten, die sich vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbständig hatten retten können. Alle 4 wurden notärztlich untersucht und 2 davon ins Krankenhaus Eschweiler transportiert.
Das Feuer wurde umfassend mit 4 C-Rohren bekämpft, wobei dies – aufgrund der starken Rauchentwicklung – zumeist unter Atemschutz durchgeführt werden musste. Hierzu wurden umfangreiche Kräfte aus Weisweiler, Stadtmitte, Bohl, Dürwiß sowie Kinzweiler nachalarmiert, so dass letztlich rund 55 Einsatzkräfte vor Ort zur Verfügung standen. Bei Temperaturen um –6 Grad waren die Kräfte bis 10.00 Uhr im Einsatz. Leider konnte ein Totalverlust der Gebäude nicht verhindert werden. Die Schadenssumme dürfte im 5-stelligen Bereich liegen und die Kripo nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Bürgermeister Rudi Bertram liess es sich nicht nehmen, am frühen Morgen den Einsatzkräften persönlich und vor Ort für ihren Einsatz zu danken und ein frohes neues Jahr zu wünschen. Die niedrigen Temperaturen verlangten Mannschaft und Gerät einiges ab, so dass man dankbar wärmende Getränke der Logistikeinheit entgegennahm.
Während dieser Einsatz noch bearbeitet wurde, alarmierte eine Anruferin die Feuerwehr, weil sie einen vermeintlichen Feuerschein in der Fischerstraße gesehen haben wollte. Die Löschzüge Bohl und Stadtmitte suchten im Zeitraum von 06.34 bis 07.10 Uhr das vermeintliche Feuer, konnten jedoch nichts finden. Vermutlich handelte es sich um eine Täuschung aufgrund des diesigen Wetters.
Fazit der diesjährigen Silvesterschicht:
Im Vergleich zum letzten Jahreswechsel sind die Einsatzzahlen leicht zurückgegangen und die „feierbedingten“ Einsatzanlässe „Alkohol“, „gestürzte Person“, „Schlägereien“ auch in diesem Jahr erneut kaum feststellbar. Keine Personen verletzten sich beim Umgang mit Silvesterknallern und mussten aufgrund dieser Diagnose ins Krankenhaus transportiert werden.
Bewährt hat sich erneut die Verstärkung der hauptamtlichen Einsatzkräfte durch freiwillige Einheiten, im Zeitraum von 19.00 – 03.30 Uhr, da es erneut zu Parallel-einsätzen kam und auch der Rettungsdienst in diesem Zeitraum sehr stark beansprucht war.
In der nachfolgenden Bilderserie können Sie die Kameraden der hauptamlichen Wache sowie der freiwilligen Löschzüge sehen, die in der Silvesternacht im Dienst/in Bereitschaft waren.
Das Orchester der Feuerwehr war heute Abend live bei RTL im Fernsehen. In der neuen Spielshow "Alles auf Freundschaft - Die Mälzer & Sasha Show" treten zwei Freunde gemeinsam gegen Sascha und Tim Mälzer in verschiedenen Spielen an. Im Spiel "Pauken und Trompeten" spielte unser Orchester unter der Leitung von Thomas Lehnen Klassiker und aktuelle Hits in eigener Performance vor. Die Kandidatenpaare mussten dann den Songtitel erraten. Eine schöne Bühne für das Orchester und die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Eschweiler.
In gewohnter Klasse spielten die Damen und Herren auf und waren ein toller Repräsentant für unsere Stadt.
Am 21.08.2015 führte unsere Jugendfeuerwehr die erste große gemeinsame Übung nach den Sommerferien durch. Mitglieder aller sechs Jugendgruppen trafen sich gemeinsam am Autohaus Sazma in Weisweiler.
Aufgrund eines Zwischenfalls sollte es im Autohaus zu einer Explosion mit anschließendem Brand gekommen sein. Nicht alle Personen konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Unmittelbar nach Eintreffen an der "Einsatzstelle" drangen erste Trupps der Jugendfeuerwehr unter Schutzausrüstung ins Gebäude ein und konnten mehrere Personen retten. Diese wurden ins Freie gebracht und dort medizinisch erstversorgt.
Parallel bauten weitere Trupps einen umfassenden Löschangriff auf und brachten die Flammen innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle.
Die Übungsleitung unter der Stadtjugendfeuerwehrwartin Marie-Luise Göldner und ihrem Stellvertreter Hans-Theo Krieger waren erneut sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen der Jugendlichen.
Einige Impressionen sind der nachfolgenden Bildergalerie zu entnehmen:
Am 26.09.2015 endete der diesjährige Grundausbildungslehrgang Modul 1 & 2 für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Eschweiler. Die Wehrführung und die Ausbildungsabteilung freuen sich, dass 21 junge Feuerwehranwärter (2 Frauen und 19 Männer) die ersten beiden Abschnitte von insgesamt fünf Lehrgangsteilen bis zum Herbst nächsten Jahres mit Erfolg abgeschlossen haben.
Herzlichen Glückwunsch!
Unter der Leitung von BOI Robin Psotta wurden die jungen Feuerwehrangehörigen an den letzten sechs Wochenenden in Theorie und Praxis im Grundwissen zur Brandbekämpfung, Erster Hilfe und den Gefahren der Einsatzstelle geschult.
Im Frühjahr 2016 startet dann an sechs Samstagen der Atemschutzgeräteträger-Lehrgang unter der Leitung von BOI Mario Kortz, bevor Lehrgangsleiter OBM Stefan Fuhrmann nach den Sommerferien 2016 zu Teil 3 & 4 des Grundausbildungslehrgangs einlädt.
Einige Impressionen des Prüfungstages sind der nachfolgenden Bildergalerie zu entnehmen:
Der "Stab außergewöhnliche Ereignisse" (SAE) der Stadt Eschweiler hat am heutigen Samstag-Nachmittag entschieden, dass in den städtischen Schulen der Stadt Eschweiler am kommenden Montag, 10.02.2020, KEIN Schulbetrieb stattfinden wird.
Der Stab reagiert damit auf die vom Deutschen Wetterdienst veröffentlichte Sturmwarnung für das Wochenende und den Wochenbeginn.
Nach der aktuellen Prognose des Deutschen Wetterdienstes ist das Sturmtief in der Nacht zu Montag am stärksten. Es wird davon ausgegangen, dass Gefahren möglicherweise erst bei Tageslicht am Montagmorgen festgestellt werden (z.B. lose Dachziegel, mögliche abbrechende Äste etc.).
Die Schülerinnen und Schüler, die am Montag dennoch in die Schulen kommen, werden solange angemessen betreut, bis sie "wieder gefahrlos den Heimweg antreten und zu Hause wieder betreut werden können". Darauf hat das NRW-Ministerium für Schule und Weiterbildung in einer Mail an die Schulleitungen am Freitag 07.02.2020 ausdrücklich hingewiesen.
Die städtischen Kindertagesstätten in der Stadt Eschweiler sind geöffnet, da davon ausgegangen wird, dass die Kinder durch Erziehungsberechtigte unmittelbar in die jeweiligen Kitas begleitet und wieder abgeholt werden.
Eltern bzw. Erziehungsberechtigten steht es natürlich frei, ihre Kinder vom Kitabesuch zu befreien.
Nachdem Sturmtief Sabine in der vergangenen Woche tagelang für Feuerwehreinsätze gesorgt hat, wurde für Sonntag erneut vor Sturmböen gewarnt. Das aktuelle Sturmtief wurde vom DWD mit dem Namen Victoria versehen.
Bereits um ca. 07:30 Uhr erfolgte die erste Alarmmeldung zu einem Sturmeinsatz auf der Birkengangstraße. Im Laufe des Tages nahmen die Einsatzmeldungen zu, so dass ab 11:00 Uhr mit und mit mehrere Löschzüge alarmiert wurden. Bis zum Einbruch der Dämmerung waren sieben der acht Eschweiler Löschzüge alarmiert.
Die Einsatzstellen erstreckten sich wieder über das gesamte Stadtgebiet, nahezu alle Ortsteile waren betroffen. Häufig waren wieder Bäume auf Straßen oder Gebäude gestürzt, aber auch Dachteile, Satelittenschüsseln u.ä. drohten von Häusern zu stürzen.
Die Merzbachstraße zwischen Kinzweiler und St. Jöris musste, nachdem sie erst am Freitag nach sechstägiger Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte, erneut voll gesperrt werden. Hier wären Äste eines 30 m hohen Straßenbaumes auf die Fahrbahn gestürzt und weiterer Astbruch konnte nicht ausgeschlossen werden.
Am Sandkaulberg in Hücheln drohte ein Baum auf die dort verlaufende Bahnstrecke Aachen – Köln zu stürzen. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr Eschweiler wurde hier zusätzlich das THW tätig, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. Für die Bahnstrecke wurde während der gesamten Einsatzzeit in diesem Bereich eine „Langsamfahrt“ angeordnet.
Bis 20:30 Uhr am Sonntagabend wurden durch die 110 Einsatzkräfte der Feuerwehr Eschweiler insgesamt 43 Gefahrenstellen beseitigt. Wir gehen aktuell davon aus, dass in der Nacht und nach Tagesanbruch weitere Einsatzstellen gemeldet werden.
Während der gesamten Einsatzzeit wurden die Einsatzkräfte, die teilweise 8 und mehr Stunden im Einsatz waren, auf der Feuerwache durch die Logistikgruppe mit Essen und Getränken versorgt.
Ein paar Bilder von Einsatzstellen sowie der Versorgungsstelle auf der Feuerwache können der unten stehenden Bilderreihe entnommen werden.